Der Umzug des Baufinanzierers Interhyp in das neue Holzhybrid-Gebäude „i8“ im Münchener Werksviertel ist ein klares Zeichen für den Trend hin zu nachhaltig gestalteten Büroflächen.
Nachhaltigkeit im Fokus
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der bevorstehende Umzug der Interhyp Gruppe in das moderne Bürogebäude „i8“ ein Schritt in die richtige Richtung. Mit einer Bürofläche von rund 9.000 Quadratmetern wird Interhyp nicht nur einen neuen Standort beziehen, sondern auch Teil eines umfassenden Bewusstseinswandels in der Bauwirtschaft werden. Laut R&S Immobilienmanagement, dem Bauträger des Projekts, ist die Fertigstellung für das Frühjahr 2025 vorgesehen.
Optimierung des Energieverbrauchs
Ein wesentliches Merkmal des Gebäudes ist das Engagement für Energieeffizienz. R&S Immobilienmanagement plant, Interhyp mit einer intelligenten Software zu unterstützen, die den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß kontinuierlich überwacht. Tom Stehmann, Projektleiter von R&S, erklärt: „Indem wir intelligente Systeme einsetzen, können wir Verbräuche erfassen und optimieren. Die Erkenntnisse eröffnen uns völlig neue Möglichkeiten, Gebäude nachhaltig zu betreiben und den CO2-Verbrauch zu senken.“ Diese Technologie könnte nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Fortschritt im Werksviertel
Der Umzug von Interhyp ist ein wichtiger Schritt für das Werksviertel, wo bereits andere Unternehmen wie die FNZ Bank und das US-amerikanische Technologieunternehmen Synopsys ihren Platz gefunden haben. Die rasche Belegung des Objekts, das insgesamt etwa 21.000 Quadratmeter Mietfläche bietet, zeigt das wachende Interesse an modernen und nachhaltigen Arbeitsumgebungen.
Vermittlung durch erfahrene Partner
Dieser bedeutende Vertragsabschluss wurde durch renommierte Partner wie BNP Paribas, die Kanzlei Noerr und die Kanzlei Advant Beiten vermittelt und unterstreicht die Attraktivität des Standorts. Mit der Vollvermietung des „i8“ vor der offiziellen Fertigstellung wird deutlich, dass der Trend zur nachhaltigen Unternehmenspolitik nicht nur bei großen Konzernen Einzug hält, sondern auch bei Mietern im Klein- und Mittelstandsbereich angekommen ist.
Ausblick auf die Zukunft
Der Umzug von Interhyp zeichnet nicht nur einen Schritt in eine neue Arbeitswelt, sondern auch einen Wandel in der Wahrnehmung von Bürogebäuden als atmosphärische und nachhaltige Orte. Der Fokus auf Energiedaten und CO2-Reduktion könnte langfristige Vorteile für Unternehmen und die Umwelt bieten. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Entwicklungen im Werksviertel weiter entfalten werden.
Mit dieser Initiative setzt Interhyp ein Zeichen und zeigt, dass ein modernes Unternehmen Verantwortung für die Umwelt übernehmen kann, während es gleichzeitig innovative Lösungen zur Verbesserung der Büroarbeit sucht.
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– NAG