München

Nach der Flut: Allein erziehende Mutter aus Mascouche steht vor dem Nichts

Eine erschütternde Flutkatastrophe in Mascouche

In der Stadt Mascouche, Quebec, hat eine Flutkatastrophe das Leben einer alleinerziehenden Mutter, Maryline Normand, mit ihren drei kleinen Söhnen grundlegend verändert. Nur wenige Wochen vor dem Beginn des neuen Schuljahres verlor die Familie fast alles, als die Wassermassen ihr Zuhause in kürzester Zeit unbewohnbar machten.

Die dramatischen Ereignisse dieser Flut

Am vergangenen Freitag fielen in weniger als drei Stunden 131 mm Regen, was zu enormen Überschwemmungen im südlichen Quebec führte. Die Moscouche-River trat über die Ufer, was die direkte Umgebung von Normand überflutete. „Es dauerte weniger als 30 Minuten, bis das Wasser anstieg. Der Fluss reißt alles mit sich,“ schildert die verzweifelte Mutter. Einer ihrer Katzen konnte sich nicht retten und ertrank tragischerweise bei den Überflutungen.

Der Verlust von Hab und Gut

„Ich habe alles verloren. Ich hatte alles für den Schulanfang sowie Geburtstagsgeschenke für meinen Sohn vorbereitet,“ sagt Normand mit schwerem Herzen. Die Aufräumarbeiten in ihrem von Schmutz überzogenen Appartement erweisen sich als äußerst mühsam. „Alles ist vermüllt und die Schimmelbildung hat bereits begonnen. Es ist verheerend,“ beschreibt sie die Situation. Viele ihrer Erinnerungsstücke und persönlichen Gegenstände sind unbrauchbar geworden und haben für die alleinerziehende Mutter einen emotionalen Wert.

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Hilfe aus der Gemeinschaft

Die Umstände sind für die Familie dramatisch. Momentan wohnen sie bei Freunden, was eine erhebliche Belastung darstellt, da vier Personen sich einen kleinen Raum teilen müssen. „Es ist nicht ideal, aber es gibt keine anderen Wohnmöglichkeiten, da die Preise exorbitant sind,“ erklärt sie. Unterstützt wird die Familie durch Hilfsaktionen in der Gemeinschaft, darunter eine GoFundMe-Kampagne, die von Freunden ins Leben gerufen wurde, sowie Sachspenden von Nachbarn, die Kleidung und Schulmaterialien bereitgestellt haben.

Der Weg zur Stabilität

Maryline Normand hofft, so schnell wie möglich ein neues Zuhause zu finden, um ihren Söhnen ein Gefühl von Stabilität zu geben. „Wir versuchen, einen Bauunternehmer zu finden, der uns bei den Reparaturen helfen kann, aber alle sind ausgebucht und die Preise sind gestiegen,” berichtet sie frustriert. In der Zwischenzeit bleibt die Familie auf die Hilfe der Gemeinschaft angewiesen, während sie versucht, ihr Leben nach der Naturkatastrophe neu zu ordnen.

Die Flut in Mascouche verdeutlicht die Verletzlichkeit von Gemeinden in Zeiten extremen Wetters und stellt die Frage, wie während solcher Krisen Unterstützung und Hilfe gewährleistet werden kann. Die Rückkehr zur Normalität wird für Normand und ihre Kinder eine Herausforderung darstellen, aber mit der Solidarität ihrer Nachbarn, bleibt ein Funken Hoffnung auf eine positive Wende in ihrem Leben.

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– NAG

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