Die Hamburger Medienlandschaft wird um ein spannendes Projekt bereichert, da der renommierte Regisseur David Dietl mit der Verfilmung von „Der Münchner im Himmel“ plant, ein weiteres Kapitel in der Münchner Filmgeschichte aufzuschlagen. Obwohl keine offiziellen Informationen zur Dreharbeiten verfügbar waren, wurde durch spontane Besuche am Münchner Viktualienmarkt schnell bekannt, dass der Film in den Startlöchern steckt. Die Dreharbeiten sind für Mitte September 2024 angesetzt, und der Film wird laut Dietl Ende 2025 in die Kinos kommen.
Nach der gediegene Kurzserie über den FC Bayern bringt Dietl erneut ein liebes Münchner Thema auf die große Leinwand, welches gleichzeitig an das Erbe seines Vaters Helmut Dietl anknüpft. Helmut Dietl ist bekannt für seine klassischen Münchner Geschichten, welche das Leben in der bayerischen Metropole wunderbar widerspiegeln. Werke wie „Münchner Geschichten“ und „Kir Royal“ sind noch heute in aller Munde und haben ihre Spuren in der TV-Landschaft hinterlassen.
Die Handlung des Films
Im Mittelpunkt des Films steht die fesselnde Geschichte von Alois Hingerl, einem Dienstmann am Münchner Hauptbahnhof. Alois wird durch einen Herzschlag ins Jenseits geschickt, findet sich dort jedoch als unzufriedener Münchner Grantler wieder, der sich mit der himmlischen Leichtigkeit nicht anfreunden kann. Die Erzählung, basierend auf einem Werk von Ludwig Thoma, beschreibt Hingerls monatelanges Aufeinandertreffen mit verschiedenen himmlischen Herausforderungen, die ihn immer wieder dazu bringen, nach München zurückzukehren.
David Dietl erhofft sich mit diesem Projekt nicht nur ein weiterführendes Interesse an Münchner Geschichten, sondern auch eine tiefere Verbindung zu den lokalen Zuschauern, die sich mit den facettenreichen Charakteren identifizieren können. Mit Talenten wie Maximilian Brückner und Michaela May wird nicht nur auf die Tradition des Münchner Kinos gesetzt, sondern auch ein neues Publikum angesprochen.
Die Filmentwicklung
Die Entwicklungen rund um den Film haben das Interesse der Öffentlichkeit geweckt. Die Vorfreude auf Dietls nächste cineastische Erzählung spiegelt auch die große Liebe der Münchner zu ihren Geschichten wider. So wird es spannend sein zu beobachten, wie sich die Dreharbeiten entwickeln und welche Elemente aus der Münchner Kultur einfließen werden. Die Rolle von David Dietl als Regisseur lässt darauf schließen, dass die hohe Qualität und die liebevolle Darstellung des Münchner Lebensstils weiterhin im Vordergrund stehen werden. Sein ganz eigener Stil und das Gespür für die bayerische Mentalität könnten dazu beitragen, dass der Film ein Erfolg wird.
Die ersten neugierigen Blicke auf den Drehort könnten schon bald das Stadtbild von München prägen. „Der Münchner im Himmel“ ist nicht nur eine Wiederbelebung eines zeitlosen Klassikers, sondern auch ein Beispiel dafür, wie die Münchner Filmbranche an ihren Wurzeln festhalten kann, während sie gleichzeitig neue Wege beschreitet. Der Film verspricht, eine gelungene Mischung aus Tradition und modernem Storytelling zu sein und wird mit großer Spannung erwartet, wie die Details dazu auch auf www.sueddeutsche.de zu lesen sind.
