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Mord in Iran: 14 Hingerichtete in nur 4 Tagen – Wo bleibt die Gerechtigkeit?

In nur vier Tagen wurden in Iran 14 Gefangene hingerichtet, während Präsident Khamenei in New York war – ein schockierendes Zeichen für das mörderische Regime, das die Welle von Exekutionen und brutalen Strafen trotz internationaler Kritik ungebremst fortsetzt!

In den letzten Tagen hat die iranische Regierung eine besorgniserregende Welle an Hinrichtungen eingeleitet. Innerhalb eines Zeitraums von lediglich vier Tagen wurden in verschiedenen Städten des Landes 14 Gefangene hingerichtet. Dies geschah während der Abwesenheit des neuen Präsidenten Khamenei, der sich auf dem Weg zur UN-Vollversammlung in New York befindet.

Am 19. September wurden in Yazd die beiden Männer Morteza Chah Ismaili, 35 Jahre alt, und Manan Barahoui, 50 Jahre alt, hingerichtet. In Karadj erlitten zwei weitere Inhaftierte, Akbar Azizi und Hamed Jahedi, dasselbe Schicksal. Am 17. September wurde in Bandar Abbas der 60-jährige Hamidreza Hassan Zahi Thani exekutiert, während in Gorgan Ali Morad Hassanzadeh, 33 Jahre alt, hingerichtet wurde. In der gleichen hantierten am 16. September die Vollstrecker in Shiraz, wo Yahya Zargari (32), Abdul Jalil Ehsani (33) und Behnam Mehdi Jahanpour (21) hingerichtet wurden. Mohsen Safari wurde in Isfahan ebenfalls exekutiert. Am 15. September fanden in Shiraz die Hinrichtungen von Saïd Khajeh Heydari (30) und Sassan Bozorgzad (33) statt, während in Tabriz Arastou Safarqami (35) und Rassoul Pourmajid (45) das Todesurteil vollstreckt wurde.

Zahl der Hinrichtungen während Pezeshkians Präsidentschaft

Mit diesen jüngsten Ereignissen haben sich die Hinrichtungen unter der Präsidentschaft von Pezeshkian auf mindestens 178 summiert, was die alarmierenden Praktiken des Regimes während seiner Amtszeit beleuchtet. Diese brutalen Maßnahmen stehen im klaren Widerspruch zu international anerkannten Menschenrechten und werfen Fragen über die Legitimität des Regimes auf.

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Zusätzlich zu den Hinrichtungen sind noch andere besorgniserregende Informationen ans Licht gekommen. Laut offiziellen Medienberichten wurden am 16. September zwei Personen, die des Diebstahls beschuldigt werden, zur unmenschlichen Strafe der Fingeramputation verurteilt. Diese grausame Bestrafung steht im krassen Gegensatz zu den vielfach unbehelligten Korruptionstaten, bei denen führende Regimevertreter während der letzten Jahre Milliarden von Dollar veruntreut haben.

Selbstmord einer Jugendlichen

Die brutalen Methoden des Regimes haben jedoch auch tragische menschliche Kosten. Am 16. September beging eine 17-jährige Tochter aus Baghmalek in der Provinz Khuzestan Selbstmord, nachdem ihr in der „Stiftung für Hilfe Imam Khomeini“ die benötigte Unterstützung für ihre Schulkosten verweigert wurde. Diese Vorfälle verdeutlichen die verzweifelte Lage vieler Iraner, insbesondere der jungen Generation.

Die systematische Anwendung von Folter, Hinrichtungen und anderen unmenschlichen Strafen soll die zunehmend wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung dämpfen und Proteste unterdrücken. In einem Klima, das durch Repression und Angst geprägt ist, bleibt abzuwarten, wie lange das iranische Regime diese brutalen Taktiken aufrechterhalten kann, bevor eine breitere, unbeugsame Forderung nach Veränderung und grundlegenden Menschenrechten laut wird.

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Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Herausforderung, wie sie auf die fortdauernden Menschenrechtsverletzungen im Iran reagieren kann. Wenn die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu einem Regime, das durch Exekutionen und Terror geprägt ist, fortgesetzt werden, geschieht dies auf Kosten der universellen Menschenrechtsprinzipien.

Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen und deren Auswirkungen können Sie den detaillierten Bericht auf fr.ncr-iran.org lesen.

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