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Lehmanns Skandalnacht: Fest auf der Wiesn und dann eine Polizeikontrolle!

Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann wird nach einem feuchtfröhlichen Abend auf dem Oktoberfest in München von der Polizei gestoppt und muss seinen Führerschein abgeben – der Verdacht auf Alkohol am Steuer droht, während sein entspannter Lebensstil ihn erneut in rechtliche Schwierigkeiten bringt!

Der frühere Torhüter der deutschen Nationalmannschaft, Jens Lehmann, steht erneut im Mittelpunkt negativer Schlagzeilen. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde er in München von der Polizei angehalten, nachdem sein Fahrverhalten als auffällig eingestuft wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 1:30 Uhr in der Innenstadt, nachdem Lehmann zuvor auf dem Oktoberfest gefeiert hatte.

Es war der unverkennbare Geruch von Alkohol und sein unsicherer Gang, die den Beamten der Polizeikontrolle ins Auge fielen, wie Staatsanwältin Juliane Grotz auf Anfrage bestätigte. Da der durchgeführte Alkoholtest nicht verwertbar war, warteten die Beamten auf die Ergebnisse einer Blutentnahme. In der Zwischenzeit wurde seinem Führerschein, wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte, sichergestellt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr sind im Gange.

Feierlichkeiten auf der Wiesn

Berichten zufolge hatte der 54-Jährige vor seiner Fahrt mehrere Biere konsumiert und sich im Schützenfestzelt ausgelassen vergnügt. Laut der Bild-Zeitung tanzte er auf den Bänken und feierte ausgelassen mit anderen Festbesuchern. Die Kombination von Feiern und Auto fahren hat in diesem Fall verheerende Folgen.

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Die bereits laufenden Ermittlungen gegen Lehmann sind nicht sein erster Konflikt mit dem Gesetz. Im Jahr 2016 war er als Beifahrer in einen Auffahrunfall verwickelt und hatte sich geweigert, den Vorfall von der Polizei dokumentieren zu lassen. Dies führte zu einer Verurteilung wegen Beihilfe zur Unfallflucht, für die er eine Geldstrafe erhielt.

Rechtliche Schwierigkeiten häufen sich

Die rechtlichen Probleme des Ex-Torwarts nehmen kein Ende. Vor nicht allzu langer Zeit wurde er im sogenannten „Kettensägen-Prozess“ zu einer Geldstrafe in Höhe von 135.000 Euro verurteilt. Der Vorwurf hierbei beinhaltete, dass Lehmann einen Dachbalken in der Garage seines Nachbarn mit einer Kettensäge angesägt haben soll. Der Fall wird noch immer per Berufung weiterverfolgt, sowohl von Lehmann als auch von der Staatsanwaltschaft, die mit der Höhe des Urteils unzufrieden ist.

Lehmann, der in seiner aktiven Zeit als Nationaltorwart berühmt wurde, sieht sich nun in einer Reihe von rechtlichen und persönlichen Herausforderungen. Diese Vorfälle werfen nicht nur ein Schatten über sein öffentliches Bild, sondern lassen auch die Frage aufkommen, welche Konsequenzen sein Verhalten für seine persönliche und berufliche Zukunft haben könnte.

Ein Blick auf die aktuelle Situation zeigt die Fragilität seiner Lage. Während die Ermittlungen zu seinem aktuellen Vorfall weiterhin andauern, bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen weiterentwickeln und inwiefern sie seine zukünftigen Ambitionen beeinflussen.

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