Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember 2024, erlebte eine Rettungswache in der Streitfeldstraße in München einen besorgniserregenden Vorfall: Gegen 22:30 Uhr kam es zu einem Kohlenmonoxid-Austritt aufgrund einer defekten Heizung. Ein aufmerksamer Mitarbeiter nahm einen seltsamen Geruch wahr und begann, die Kellerräume zu untersuchen. Dabei erkannte ein CO-Warngerät, das er mit sich führte, eine erhöhte Konzentration des geruchlosen und unsichtbaren Gases. Sofort informierte er die Integrierte Leitstelle München und verließ gemeinsam mit seinen Kollegen das Gebäude, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr München wurde umgehend alarmiert und traf kurze Zeit später an der Einsatzstelle ein. Ein Atemschutztrupp führte im Keller des Gebäudes umfassende Messungen durch und bestätigte den Vorfall im Heizungsraum. Glücklicherweise blieben alle Mitarbeiter unverletzt. Die defekte Heizung wurde außer Betrieb genommen, und das Gebäude erhielt eine gründliche Belüftung, um die gefährlichen CO-Werte zu senken. Folgemessungen ergaben, dass keine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration mehr vorhanden war, bestätigte auch newsflash24.de.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen in Rettungsdiensten, insbesondere bei der Überwachung von schadstofferzeugenden Geräten. Dank der schnelles Handeln des betroffenen Mitarbeiters konnten größere gesundheitliche Risiken für die Einsatzkräfte verhindert werden.
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