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Klopp als Nagelsmann-Nachfolger? Völler bringt Überraschung ins Spiel!

Jürgen Klopp äußert sich deutlich zu Rudi Völlers Spekulationen über seine mögliche Nachfolge als Bundestrainer nach Julian Nagelsmann und bekräftigt, dass er hofft, dass der aktuelle Trainer noch lange bleiben wird, während er selbst nach seiner Auszeit im Fußball weiterhin ungewiss bleibt.

München – In einer spannenden Diskussion über die Zukunft von Julian Nagelsmann als Bundestrainer hat Rudi Völler, der Sportdirektor des DFB, Jürgen Klopp als möglichen Nachfolger ins Spiel gebracht. Nagelsmann, der bereits im April seinen Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund bis 2026 verlängert hat, hat die WM 2026 in Kanada, den USA und Mexiko als großes Ziel vor Augen. Dort will das Trainerteam den fünften Weltmeistertitel für Deutschland erringen, um mit Brasilien gleichzuziehen.

Diese jüngsten Spekulationen kommen nicht von ungefähr, da es im Sommer Gerüchte gab, dass Nagelsmann nach der Weltmeisterschaft in den Vereinsfußball zurückkehren könnte. In einem Interview im ZDF äußerte sich Völler vage über die Dauer von Nagelsmanns Engagement als Bundestrainer und brachte in diesem Zusammenhang Klopp ins Gespräch. Klopp wird seit Jahren als möglicher künftiger Bundestrainer gehandelt. Seine Erfolge mit Mainz 05, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool machen ihn zu einem gefragten Kandidaten für den DFB. Allerdings hatte Klopp, selbst nach seinem Rücktritt bei Liverpool, praktisch signalisiert, dass er eine Auszeit nehmen will, bevor er seine Karriere im Fußball fortsetzt.

Klopp kommentiert Völlers Äußerungen

In einer feierlichen Zeremonie in Berlin wurde Jürgen Klopp vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit nahm er auch zu den Andeutungen von Völler Stellung. Klopp stellte klar: „Alle hoffen, dass Julian Nagelsmann das viel, viel länger macht als bis 2026.“ Diese Antwort legt nahe, dass er nicht an einer kurzfristigen Übernahme der Nationalmannschaft interessiert ist und auch die Äußerungen von Völler relativierte.

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„Rudi Völler ist ein sehr netter Kerl. Er wurde in diese Situation gebracht, darüber reden zu müssen“, so Klopp weiter. Damit gibt der 57-Jährige zu verstehen, dass er die Diskussion um seine möglichen Ambitionen nicht weiter verfolgt und den Fokus auf Nagelsmann legen möchte.

Die Ungewissheit um Klopps Zukunft

Nach seinem emotionalen Rücktritt aus Liverpool sind viele Fans und Experten gespannt, wohin der Weg von Klopp führen wird. Es gibt vereinzelt Vermutungen, dass der erfahrene Trainer vielleicht gar nicht mehr in die erste Reihe des Profifußballs zurückkehren möchte. Aktuell genießt er eine wohlverdiente Auszeit, wird jedoch weiterhin mit verschiedenen Ämtern und Möglichkeiten in Verbindung gebracht.

Eine Ausnahme machte Klopp kürzlich, als er beim Abschiedsspiel von Jakub Błaszczykowski und Łukasz Piszczek in Dortmund anwesend war. Über diesen emotionalen Moment führte er aus: „Das ist wie ein Klassentreffen. Ich habe immer davon geträumt, dass man sich wieder trifft, eine gute Zeit hat und alle Geschichten erzählen kann.“ Obwohl sich Klopp anscheinend noch gut mit seinen alten Bekannten versteht, wird es wohl nicht der Fall sein, dass er neue Geschichten beim DFB schreiben wird.

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Die Entwicklungen rund um die Trainerfrage beim DFB bleiben spannend. Hier wird auch davon abhängen, wie sich die Situation um Julian Nagelsmann entwickelt und ob Klopp tatsächlich eines Tages in die Nationalelf einsteigt – oder ob er sein Karrierekapitel in einem anderen Kontext fortschreibt. Informationen dazu sind bei www.fr.de zu finden.

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