München – Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Dientzenhoferstraße hat zu größeren Störungen geführt, zuletzt blieben die Bewohner ohne Strom. Am Abend des 5. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr München alarmiert, nachdem mehrere Anwohner Rauch aus dem Keller meldeten.
Die Einsatzkräfte trafen vor Ort ein und wurden von besorgten Bewohnern empfangen, die auf die Rauchentwicklung im Treppenhaus hinwiesen. Sofort machten sich die Feuerwehrmänner auf den Weg, um die Situation zu beurteilen und erste Löschmaßnahmen einzuleiten.
Einsatzkräfte im Einsatz
Das schnelle Handeln der Feuerwehr war entscheidend, da sich der Rauch sowohl durch das Treppenhaus als auch über die Fassade im Gebäude verbreitete. Die Kräfte arbeiteten zeitgleich daran, mehrere Personen aus dem Treppenhaus zu retten und in Sicherheit zu bringen. Bei der Feuerwehr wurden auch Notfallkräfte des Rettungsdienstes hinzugezogen, um die Evakuierten zu betreuen. Nur eine Person aus dem betroffenem Mehrfamilienhaus benötigte medizinische Hilfe, konnte jedoch schnell wieder nach Hause.
Im Keller brannten mehrere Abteile, und während der Löscharbeiten wurde eine starke Beschädigung der Elektroinstallation festgestellt, was dazu führte, dass der Einsatzleiter den Notdienst der Stadtwerke anforderte. Die Feuerwehr kämpfte etwa vier Stunden gegen den Brand, bevor sie ihre Arbeit abschloss. Dank des koordinierten Einsatzes konnte das Risiko für die Bewohner weitgehend eingegrenzt werden.
Nach Abschluss der Brandbekämpfung konnten die Bewohner nach etwa zwei Stunden in ihre Wohnungen zurückkehren. Leider wird das Mehrfamilienhaus aufgrund der beschädigten elektrischen Einrichtungen für einige Zeit ohne Strom bleiben müssen. Eine genaue Dauer kann aktuell nicht benannt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, der genaue Sachschaden muss noch ermittelt werden. Ein Sprecher der Feuerwehr stellte fest, dass gute Kommunikation und schnelles Handeln in einem solchen Notfall von entscheidender Bedeutung sind. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind auf www.presseportal.de zu finden.
