München

Kälte und Regen greifen München an: Droht das Jahrtausendhochwasser?

Ein plötzlicher Temperatursturz in München bringt am Donnerstag nur noch 11 Grad, während massive Regenmengen drohen und Meteorologen vor möglichen Überschwemmungen warnen!

In München zeichnet sich ein dramatischer Wetterwechsel ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt für die kommenden Tage einen deutlichen Rückgang der Temperaturen an sowie erhebliche Niederschläge, die einen Alarmzustand bei Meteorologen auslösen.

Die sommerlichen Höchstwerte von bis zu 30 Grad, die viele Münchener noch vor kurzem genossen haben, gehören bald der Vergangenheit an. Bereits ab dem Donnerstag, dem 12. September, sollen die Temperaturen auf kaum mehr als 11 Grad fallen. Zudem erwartet die bayerische Landeshauptstadt mehrere Tage mit anhaltendem Regen, was die Wetterlage erheblich verschärfen könnte.

Dauerregen in Aussicht

Bis zum Dienstag, den 10. September, wird noch mit Temperaturen bis zu 19 Grad gerechnet. Aber die Wetteraussichten deuten darauf hin, dass der Mittwoch ebenfalls wechselhaft mit Regen und Höchstwerten um 18 Grad bleibt. Ab dem Donnerstag wird es dann ungemütlich: Der DWD prognostiziert nur noch 11 Grad und eine bewölkte, regnerische Wetterlage, die auf einen mehrtägigen Dauerregen hinweist.

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Ein spezifisches Tiefdruckgebiet, bekannt als Vb-Tief, wird für das Wochenende erwartet. Dieses Tief kommt über die Adria und bringt große Regenmengen mit sich. Meteorologe Ronald Porschke warnt bereits vor möglichen Überschwemmungen in Süddeutschland sowie in den angrenzenden Ländern Österreich und Tschechien. Wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten, könnte weite Teile von Südbayern „unter Wasser“ stehen.

Beunruhigende Regenmengen voraus

Aktuelle Wettermodelle zeigen, dass bis zum Montag, dem 16. September, in Bayern bis zu 450 Liter Regen pro Quadratmeter fallen könnten. Für die Region München sind je nach Modell zwischen 250 und 300 Liter Regen vorhergesagt. Solch enorme Niederschlagsmengen könnten rapid zu Überschwemmungen führen. 

Der DWD hat bereits auf die möglichen Risiken hingewiesen und spricht von einer „andauernden Dauerregenlage“ im Südosten Deutschlands. Allerdings betont der Wetterdienst, dass es noch erhebliche Unsicherheiten bei den genauen Regenmengen gibt. Frühere Schlagzeilen über „Jahrtausendhochwasser“ seien verfrüht und bedürften weiterer Überprüfung. Die Vorhersagen könnten sich bis zum Wochenende noch ändern, was die allgemeine Unsicherheit hinsichtlich der Wetterlage verstärkt.

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Eine tiefere Einsicht in Vb-Tiefs zeigt, dass diese typischerweise über der Adria entstehen und dann nach Norden ziehen. Sie sind bekannt für starke Wetterereignisse, einschließlich massiven Regenfällen im Sommer und Schneefällen im Winter. Die Auswirkungen eines solchen Tiefs könnten das Wetter in weiten Teilen Deutschlands beeinträchtigen, also auch das Leben der Menschen in und um München.

Die weiteren Prognosen des DWD weisen darauf hin, dass erst ab Donnerstag genauere Aussagen zu den Niederschlägen getroffen werden können. Bis dahin bleibt die Wetterlage angespannt und die Vorbereitungen auf mögliche schwerwiegende Wetterereignisse sind unerlässlich. Die Bürger in München und Umgebung sollten wachsam bleiben und sich auf die kommenden Tage einstellen.

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