Jan Josef Liefers (60), der beliebte Schauspieler, sorgt einmal mehr für Aufsehen! Bei der spektakulären Weltpremiere seines neuen Films „Alter weißer Mann“ in München plauderte der Meister der Fettnäpfchen über seine eigenen Fehltritte: „Ich bin schon in etliche Fettnäpfchen getreten. Ich hab‘ Leute verwechselt, Orte verwechselt.“ Genüsslich schwelgte er in Erinnerungen: „Ich habe auf der Bühne gesagt, ‚Hallo Dortmund‘ – aber wir waren in Frankfurt! So etwas passiert!“
Doch für Liefers sind es nicht die Missgeschicke selbst, die das Problem darstellen, sondern der Umgang damit! „Es kommt darauf an, wie man nachher damit umgeht. Ob’s gleich das Hinrichtungskommando gibt oder ob einem das großzügig verziehen wird.“ Diese Worte belegen, dass der Schauspieler seine eigene Stellung als öffentliche Figur mit Humor und Selbstironie betrachtet.
Ein Familienvater zwischen den Welten
In „Alter weißer Mann“ spielt Liefers die Hauptrolle des Heinz Hellmich, einem Familienvater, der mit ähnlichen Problemen kämpft. Heinz steht unter dem Druck, seinen Job nicht zu verlieren und will beweisen, dass er kein „alter weißer Mann“ ist. „Er hat Angst um seinen Job, das steht auf dem Spiel, und er hat Sorgen um seine Gesundheit, Geldsorgen“, beschreibt Liefers seine Rolle auf dem roten Teppich. Mit einem zwinkernden Auge fügte er hinzu: „So Männer haben’s nicht einfach.”
Der Film, der auch die sympathischen Schauspielkollegen Nadja Uhl und Elyas M’Barek in wichtigen Rollen präsentiert, startet am 31. Oktober in den Kinos. Macht euch bereit für eine humorvolle Entblößung der Herausforderungen, mit denen Männer in der heutigen Gesellschaft kämpfen müssen!