Die Grenzpolizei Piding war wieder einmal im Einsatz und sorgte für Aufsehen! Am Samstag, den 7. September, fiel den besonnenen Fahndern auf der Autobahn A8 in Richtung München ein verdächtiger Peugeot auf. Der Schock kam schnell: Das Fahrzeug war im polizeilichen Fahndungssystem als unterschlagen gemeldet! Was geschah da?
Die Ermittler unternahmen umgehend eine Kontrolle bei Übersee. Dabei stellte sich heraus, dass der 63-jährige Fahrer des Wagens, dessen Wert sich auf stolze 15 000 Euro beläuft, in ziemlichen Schwierigkeiten steckt! Der Peugeot gehörte einer Leasingfirma, die nun die Polizei alarmierte, nachdem der Fahrer in Zahlungsverzug geraten war. Nach der Kontrolle musste der Urlauber seine Heimreise aus Kroatien ohne die vier Räder antreten – eine wahre Pleite!
Drogen auf der Schiene
Doch das war noch nicht alles! Nur wenige Tage zuvor, am Dienstagabend, den 3. September, wurde ein Drogenkurier auf seiner Reise von Berlin nach Österreich von der Grenzpolizei auf frischer Tat ertappt. Der 35-jährige Bosnier, der in Österreich lebt, hatte nicht mit dem unaufhaltsamen Aufeinandertreffen gerechnet, als er in der Nähe von Traunstein kontrolliert wurde.
Obwohl er anfänglich bestritt, Drogen bei sich zu haben, brach er unter Druck und gestand schließlich frei heraus, dass sich eine erhebliche Menge Cannabis in seinem Rucksack versteckte. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten drei Haschischplatten im mittleren dreistelligen Grammbereich – eine gefährliche Fracht! Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht, wo er zugab, die Drogen in Berlin erworben zu haben. Diesem Gauner wird die Kriminalpolizei Traunstein nun auf den Fersen sein!
Festnahme eines gesuchten Schurken
Am Montagmorgen, den 2. September, nahmen die Fahnder einen weiteren gesuchten Straftäter ins Visier! Auf der Zugstrecke von München nach Salzburg entdeckten die Grenzpolizisten einen 30-jährigen Deutschen, der aufgrund eines Haftbefehls wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt seit Monaten gesucht wurde.
Zusätzlich fanden die Beamten bei ihm eine kleine Menge Marihuana, die den Verdacht weiter erregte. Doch das Schicksal kam ihm zur Hilfe: Durch die Zahlung einer mittleren vierstelligen Geldsumme konnte der Täter den Haftbefehl abwenden und eine Inhaftierung vermeiden. Doch Vorsicht! Das Transportieren von Cannabis ist nach dem Konsumcannabisgesetz ein Vergehen, und eine Strafanzeige folgte auf dem Fuß!
Die verschiedenen Einsätze der Grenzpolizei Piding zeigen einmal mehr, wie wichtig ihre Arbeit im Kampf gegen Kriminalität und Drogenhandel ist. Hier wird kein Verbrecher verschont und die Straßen bleiben sicher!
– NAG