In München wird heute eine bedeutende Neueröffnung gefeiert: der SAP Garden, eine hochmoderne Multifunktionsarena, die viele Erwartungen weckt. Nach einer Bauzeit von über viereinhalb Jahren spricht alles dafür, dass die Halle eine zentrale Rolle im sportlichen Geschehen der Stadt einnehmen wird. Das erste große Event findet heute Abend um 20.30 Uhr statt, wenn der EHC Red Bull München in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Buffalo Sabres antritt. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Nachwuchstalent JJ Peterka, der für das amerikanische Team spielt.
Die Arena beeindruckt nicht nur durch ihr äußeres Design, das an stilisierte Eishockeyschläger erinnert, sondern auch durch ihre Kapazität: Sie fasst bis zu 10.600 Zuschauer bei Eishockeyspielen und 11.500 bei Basketballveranstaltungen. Diese flexiblen Kapazitäten könnten die Arena zu einem wichtigen Treffpunkt für Sportfans aus der gesamten Region machen, was eine breite Palette an Veranstaltungen ermöglichen würde.
Finanzierung und Ziele
Die Finanzierung über rund 150 Millionen Euro stammt von Red Bull, dem Unternehmen, das nicht nur im Sport tätig ist, sondern auch für seine Investitionen in innovative Projekte bekannt ist. Durch diese massive Investition erwartet man einen echten Standortwechsel für den Sport in München. Sowohl der EHC Red Bull München als auch die Basketballer des FC Bayern könnten von der neuen Arena profitieren und sich damit auch international stärker positionieren.
Ein weiteres Highlight erwartet die Zuschauer bereits am Donnerstag, wenn die Basketballer in der Euroleague auf Real Madrid treffen. Dieses Duell verspricht, eine spannende Herausforderung für die Münchner Korbjäger zu werden und wird bereits vor der Eröffnung des SAP Gardens große Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Insgesamt könnte der SAP Garden nicht nur das sportliche Geschehen in München verändern, sondern auch die Identität der Sportgemeinschaft in der Stadt stärken. Zukünftig wird die Arena als Symbol für die Ambitionen der beiden Klubs und der Partner fungieren, die eine zentrale Rolle im deutschen Sport einnehmen wollen. Die ersten Spiele in der neuen Halle scheinen vielversprechend und es bleibt abzuwarten, wie sich die Infrastruktur und Eventplanung entwickeln werden, um die Kapazitäten der Arena optimal zu nutzen.
Für eine detaillierte Betrachtung des SAP Gardens und der kommenden Veranstaltungen siehe den Bericht auf www.welt.de.