München (ots)
Am 11. September 2024, gegen 15:50 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einer Schreinerei in Haidhausen gerufen. Der Besitzer hatte Rauch aus der Absauganlage bemerkt und unverzüglich die Einsatzkräfte alarmiert. Während die Feuerwehrleute eintrafen, war der Rauch bereits stark spürbar, was eine sofortige Alarmierung erforderte.
Die Feuerwehr koordinierten sofort die Löschmaßnahmen, nachdem der Brandherd im Spänesilo lokalisiert wurde. Dieses Silo sammelt Sägemehl und andere Absaugprodukte der Schreinerei. Um ein gezieltes Ablöschen des Feuers zu ermöglichen, mussten die Einsatzkräfte das Silo entleeren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass das Löschwasser so behutsam wie möglich eingesetzt wurde, um weitere Schäden an der Schreinerei zu vermeiden. Obwohl die Aktion schnell und effektiv war, sorgten das abgelöschte Brandgut und der trockene Schleifstaub dafür, dass die Einsatzkräfte stark verschmutzt aus dem Einsatz kamen.
Einsatzdetails und Reinigung
Die Feuerwehr kümmerte sich gleich vor Ort um die kontaminierten Ausrüstungsgegenstände. Ein speziell dafür vorgesehenes Fahrzeug wurde eingesetzt, um diese aufzunehmen, zu versiegeln und abzutransportieren. Nach eineinhalb Stunden war der Brand unter Kontrolle und gelöscht. Die Schreinerei konnte letztlich wieder in die Obhut des Eigentümers übergeben werden.
Der Schaden, der nur das Spänesilo betrifft, ist noch nicht bezifferbar, jedoch bleibt festzuhalten, dass durch die schnelle Reaktion der Feuerwehr größere Schäden am Gebäude und den Maschinen vermieden werden konnten. Für die Brandbekämpfung und die anschließenden Reinigungsmaßnahmen war die Kooperation der Einsatzkräfte entscheidend, um den Betrieb der Schreinerei so schnell wie möglich wiederherzustellen. Mehr Informationen zum Vorfall finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.
