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Feminicide à Saint-Léger: Un homme face à 27 ans de prison pour un massacre!

Im brutalen Mordfall in Saint-Léger, bei dem Christian Vandemeulebroucke seine Lebensgefährtin Véronique Favorel am 31. Juli 2022 mit massiven Schlägen und Strangulation tötete, fordern die Staatsanwälte nun 25 bis 27 Jahre Haft für den 60-Jährigen, der bereits für Gewalt gegen seine früheren Partnerinnen bekannt ist – ein erschütternder Fall von Femizid in Belgien!

In einem besorgniserregenden Fall von häuslicher Gewalt in Belgien wurde Christian Vandemeulebroucke stark belastet, nachdem er seine Lebensgefährtin, Véronique Favorel, brutal attackiert und getötet hatte. Die gewalttätigen Vorfälle fanden in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 2019 in einem übernachtungsort in Estaimpuis statt und gipfelten schließlich in einem Mord am 31. Juli 2022 in ihrem gemeinsamen Heim in der Rue du Petit Lannoy in Saint-Léger. Diese Tat hat für Aufregung gesorgt, insbesondere da Favorel als die dreizehnte Opfer eines Feminizids in Belgien im Jahr 2022 gilt.

Der Staatsanwalt David Dufrasnes forderte am Donnerstag eine Haftstrafe von 25 bis 27 Jahren für Vandemeulebroucke, wobei er betonte, dass die Schwere der Taten dies rechtfertige. Er wies darauf hin, dass es keine mildernden Umstände für den 60-jährigen Angeklagten gebe, der bereits zuvor wegen ähnlicher Gewalttaten aufgefallen war.

Die brutale Tat

In seinen Ausführungen betonte der Staatsanwalt, dass das Vorgehen gegen Favorel als besonders brutal zu bewerten sei. Er beschrieb die Tat als einen „Mord, der in wiederholtem und erheblichem Gewaltempfinden verübt wurde“. Dufrasnes erklärte, dass Vandemeulebroucke mehrfach die Möglichkeit hatte, die Auseinandersetzung zu beenden, aber entschied, dass Favorel nicht mehr leben sollte. Die Echtheit seiner Taten stellte die Justiz in den Mittelpunkt, da Vandemeulebroucke nicht nur seine Partnerin, sondern auch zuvor seine beiden Ex-Frauen misshandelt hatte.

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Die Gewalt in Vandemeulebrouckes Beziehungen war kein einmaliger Vorfall, sondern eine Vielzahl von Übergriffen. Hinter der Fassade eines vermeintlich harmonischen Lebens verborgen, scheinen sich brutale Muster immer wieder zu wiederholen. Insbesondere die Rückkehr zur Gewalt nach einer vermeintlichen Rehabilitation bildet einen beunruhigenden Kontext für die gerichtlichen Verfahren.

Interessanterweise stellte das Gericht auch fest, dass Vandemeulebroucke in einer stabilen und liebevollen Familie aufwuchs. Seine Kindheit schien weit entfernt von dem, was später wurde. Zeugen berichtet, dass er sogar Frauen in seiner Vergangenheit einschüchterte und unter Druck setzte, was auf eine bedeutsame Persönlichkeitsstörung hinweist.

Die Verteidigung und die letzten Worte des Angeklagten

Sein Anwalt, Me Lucas Rodriguez, wollte jedoch nicht uneingeschränkt auf die Anklagen eingehen und stellte auch positive Merkmale ohne Zögern in den Raum. Vandemeulebroucke werde als ein „hilfsbereiter und gebefreudiger“ Mensch beschrieben, der aber auch mit emotionalen Schwierigkeiten kämpfe. Diese Charakterzüge, so sein Anwalt, sollten in der Urteilsfindung Berücksichtigung finden.

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In seiner letzten Stellungnahme entschuldigte sich Vandemeulebroucke bei seinen Angehörigen und der Familie von Véronique Favorel. Doch die Anklagevertreter wiesen seine scheinbar ehrlich gemeinten Reuebekundungen zurück. Sie brachten zur Sprache, dass er nach dem Mord in einer Champagnerbar feierte und keinerlei Anzeichen von Schuldgefühlen zeigte. Laut Polizei hätte er zudem einen versuchten Selbstmord nur wenige Stunden nach der Tat angekündigt.

Vor dem Gericht wurde deutlich, dass die Einschätzung seiner emotionalen Verfassung und der möglichen Krankheitsbilder eine zentrale Rolle spielen dürfte. Der Prozess war nicht nur eine Auseinandersetzung über das Verbrechen selbst, sondern auch über die tiefere Psyche des Angeklagten, seine Persönlichkeitsstruktur und die Ursachen für die wiederholte Gewalt gegen Frauen in seinem Umfeld.

Vandemeulebroucke selbst erklärte, dass seine Wut durch provokante Äußerungen von Favorel ausgelöst wurde, während sein Anwalt die Umstände als Resultat einer extremen Einsamkeit in einer von Konflikten geprägten Beziehung interpretierte. Der Prozess geht nun in die entscheidende Phase, in der die Geschworenen über das Strafmaß entscheiden werden.

Für weitere Details zu diesem Fall sei auf den umfassenden Bericht auf www.lavenir.net verwiesen.

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