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In Fürstenfeldbruck, Bayern, kam es am Montag, den 13. Januar 2025, zu einer dramatischen Explosion in einem metallverarbeitenden Betrieb. Kurz vor 9 Uhr detonierte offenbar der Inhalt eines Tresors beim Schreddern von Altmetall, was zu einer erheblichen Schäden im Gewerbegebiet Hasenheide führte. Die Explosion war so heftig, dass die Maschine komplett zerstört wurde und mehrere Fensterscheiben in der Umgebung zerbrachen. Drei Männer erlitten leichte Verletzungen und mussten in eine nahegelegene Klinik gebracht werden, wie fireworld.at berichtet.
Nach dem Vorfall sperrten Polizeibeamte und Einsatzkräfte des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) das betroffene Gebiet weiträumig ab. Die Ermittlungen zur Explosion wurden von Sprengstoffexperten des LKA unter der Leitung der Staatsanwaltschaft München II übernommen. Bis zum Mittag war unklar, welcher explosive Stoff sich im Tresor befand, jedoch deuteten erste Hinweise darauf hin, dass es sich um Sprengstoff handeln könnte. Die Technische Sondergruppe wurde zur Klärung möglicher Gefahren und zur Unterstützung der Ermittlungen hinzugezogen, wie sueddeutsche.de berichtete.
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