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Erschütternde Flutkatastrophe im Elefantenschutzpark: Zwei Tot, viele Retter!

Eine historische Naturkatastrophe mit 5,3 Metern Wasser innerhalb von 24 Stunden im Elefantenschutzpark von Chiang Mai, Thailand, hat zwei Elefanten das Leben gekostet und wirft dringende Fragen zur Sicherheit dieser bedrohten Tiere auf.

Ein unerwarteter Naturkatastrophen-Gegenschlag hat das berühmte Elefantenschutzgebiet in Chiang Mai, Thailand, getroffen. Innerhalb von nur 24 Stunden verwandelten sich sanfte Landschaften in eine geflutete Zone, als der Wasserpegel mit einer erschreckenden Geschwindigkeit bis zu fünf Meter anstieg. Diese einmalige Tragödie hat nicht nur zwei Elefanten das Leben gekostet, sondern droht auch das Schicksal vieler anderer zu besiegeln.

Einigermaßen geschockt, wurden die Elefantenliebhaber von den beunruhigenden Bildern erreicht. Die 126 Elefanten des Parks, ein Rückzugsort für viele in Not geratene Tiere, sahen sich einer potentiellen Bedrohung durch die Überschwemmungen gegenüber. Inmitten dieser Gegebenheiten fand die Gründerin des Parks, Saengduean „Lek“ Chailert, eine unerwartete Zerreißprobe. Die leidenschaftliche Tierschützerin, die ein Herz für ihre Schützlinge hat, wurde explizit von den Verlusten betroffen, die sie in der vergangenen Nacht erlitten hat.

Die Suche nach den vermissten Elefanten

Leider haben es zwei Elefanten nicht überstanden. Phang Fah Sai, eine erst 16-jährige Elefanten-Dame, wurde leblos gefunden, ebenso wie die 40-jährige blinde Elefantin Phloy Thong. Diese tragischen Schicksale wurden von ergreifenden Bildern begleitet, die die verzweifelte Gründerin weinend an den Körpern ihrer geliebten Tiere zeigen. Die erschreckenden Nachrichten verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien und schockierten Tierfreunde weltweit.

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Die Notlage des Parks kam plötzlich und die Alarmmeldung über das Hochwasser wurde umgehend ausgegeben. Sofort wurde ein unglaublicher Aufwand betrieben, um die Elefanten in Sicherheit zu bringen. Das Personal, zusammen mit zahlreichen Freiwilligen, kämpfte unermüdlich, um die Tiere in höher gelegene Gebiete zu evakuieren. Leider war der Anstieg des Wassers schneller als erwartet. Wie Chailert berichtete: „Unsere Tiere trieben in der Flut. Unsere Elefanten sind nicht angekettet, aber sie bleiben in geschlossenen Gehegen.“

Ängstliche Tiere wurden in den überfluteten Gehegen deutlich sichtbar. Einige Elefanten, wie Mae Ploydaeng und Plang Mae Meeboon, waren unter der Wasseroberfläche verschwunden, während verzweifelte Pfleger versuchten, diese Tiere zu retten.

Ein beispielloser Einsatz der Rettungskräfte

Angesichts der kritischen Lage war eine Mobilisierung von größtem Ausmaß erforderlich. Militärhubschrauber, ausgestattet mit Infrarotkameras, flogen über die Region, um die vermissten Elefanten zu orten. Ehrenamtliche Kornacs (das sind die Betreuer der Elefanten) von vielen anderen Camps schlossen sich ebenfalls an, um die verängstigten Tiere zu beruhigen und ihnen zu helfen. Mehrere veterinärmedizinische Teams wurden ebenfalls hinzugezogen, um die verletzten Elefanten zu behandeln.

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Bislang konnten von den 126 Elefanten im Park 114 in Sicherheit gebracht werden, aber 9 männliche Tiere sind noch in den überfluteten Gebieten gefangen, und ein Elefant bleibt vermisst. Die Suche nach diesen Tieren wird ohne Unterlass fortgesetzt, während das Personal und die Helfer unermüdlich arbeiten, um die verschollenen Elefanten zu finden und zu retten.

Es bedarf erheblichen Einsatzes, um den Tieren nach diesem traumatischen Vorfall zu helfen. Die Herausforderung besteht nicht nur in der evakuierten Zahl, sondern auch darin, wie die restlichen Elefanten die psychischen Wunden überwinden können, die durch diese Naturkatastrophe verursacht wurden.

Der Elefantenschutzpark in Chiang Mai hat sich weltweit als hilfreich und als Beispiel für den Schutz von Elefanten etabliert. Jedoch ist es unter diesen Katastrophen sehr verwundbar. Die enormen Niederschläge führten zu einem Rekordstand des Wassers in der Ping, das seit 50 Jahren nicht mehr stattfand. Die Naturkatastrophe hat nicht nur die Elefanten betroffen, sondern gefährdet zudem das gesamte Ökosystem des Parks.

Das Ökosystem ist in Gefahr

Im Rahmen dieser Tragödie wurden auch Hunderte anderer Tiere wie Hunde, Katzen, Wasserbüffel und Vögel betroffen. Während die Hunde und Katzen rechtzeitig evakuiert werden konnten, bleibt die Anzahl der vermissten Wasserbüffel und Kühe noch ungewiss. Das gesamte Ökosystem des Parks ist somit gefährdet, und es ist klar, dass die weitreichenden Folgen für alle betroffenen Lebewesen gravierend sind.

Als die Wasserstände langsam zurückgingen, begann ein neuer Kampf um die Wiederherstellung des Parks und um die Rehabilitation der überlebenden Tiere. Die Gründerin Chailert und ihr Team machen auf die Dringlichkeit aufmerksam, Hilfe von der Öffentlichkeit zu erhalten, um diese schwierige Zeit zu überstehen. Es bleibt ungewiss, welche Hilfe und Ressourcen benötigt werden, um die schweren Schäden zu beheben und die verlorenen Tiere zu finden.

Diese Naturkatastrophe stellt uns nicht nur vor Herausforderungen, sondern bringt auch dringende Fragen auf, die den Schutz der Artenvielfalt und unserer Beziehung zur Natur betreffen. Die dramatischen Rückmeldungen auf die katastrophalen Bilder zeigen den Weltbevölkerung die Dringlichkeit des Klimawandels und die Notwendigkeit, weitreichende Maßnahmen zu ergreifen, um solche Rückschläge in der Zukunft zu verhindern. Das Auge der Welt ist auf Thailand gerichtet, und während die Hoffnung lebt, dass zudem vermisste Elefanten gerettet werden können, motiviert diese Tragödie zu mehr Empathie und Maßnahmen für den notwendigen Schutz und die Erhaltung dieser majestätischen Kreaturen und ihrer Behausungen.

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