Ein Skandal im Dresdner Hauptbahnhof! Ein 18-jähriger Jugendlicher sorgte für Aufregung, als er in der Nacht zu Montag die Bahnhofsanlage auf unfassbar dreiste Weise verunreinigte. Noch dazu leistete er erbitterten Widerstand gegen die Bundespolizei. Was war geschehen? Der junge Ukrainer urinierte und verrichtete seinen Stuhlgang im Bereich der Schließfächer - für jeden sichtbar und völlig ungeniert!
Die Bundespolizisten wollten der Sache auf den Grund gehen und rückten an, um den Mann zu kontrollieren. Doch der Jugendliche war nicht kooperativ und ignorierte zunächst die Anweisungen der Beamten. Als es hieß, er solle die Wache am Hauptbahnhof aufsuchen, versuchte er schleunigst, den Maßnahmen zu entkommen. Dank der schnellen Reaktionen der Polizisten konnte der renitente Störenfried jedoch überwältigt und schließlich in Gewahrsam genommen werden. Ein Strafverfahren wegen Verunreinigung der Bahnanlage und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte läuft bereits. Laut TAG24 erhielt er außerdem einen Platzverweis für den Bahnhof.
Ein weiteres Wochenende voller Eskapaden
Währenddessen spielte sich auch in Regensburg ein Szenario mit ähnlichen Zügen ab. Dort versuchten am Wochenende gleich drei Männer, die Polizei im Bahnhof vor Herausforderungen zu stellen. Jeder auf seine eigene Art und Weise, versteht sich. Der erste im Bunde war ein 27-jähriger Eritreer, den ein Zugbegleiter wegen Belästigung noch vor der Fahrt aus dem Zug warf. Widerwillig verließ er auf mehrmalige Aufforderung den Zug, während er auf den Boden spuckte und beleidigte. Als er schließlich durchsucht werden sollte, eskalierte die Situation und auch hier war unmittelbarer Zwang der Polizei vonnöten, um den Platzverweis durchzusetzen.
Kooperationsverweigerung: Kein Einzelfall
Einen weiteren Fall von Widerstand gab es mit einem 19-jährigen Bulgaren, der in einem Schnellrestaurant für Unruhe sorgte. Trotz Hausverbots weigerte er sich, die notwendigen Personalien anzugeben. Auch hier mussten die Bundespolizisten hart durchgreifen und den jungen Mann schließlich zur Dienststelle tragen, da er keine Anstalten machte, freiwillig mitzukommen. Selbst dort sorgte er noch für Unruhe, indem er gegen Türen und Scheiben schlug.
Last but not least schreit der Fall eines irakischen Staatsbürgers förmlich nach Aufmerksamkeit. Ein Tequila-Biermischgetränk in der Bahnhofshalle? Ja, genau das trank der 23-Jährige, trotzig und ohne Respekt vor dem bestehenden Alkoholverbot. Der Platzverweis endete damit, dass er einem Beamten ins Gesicht spuckte und mit einer Flasche drohte. Die Situation eskalierte derart, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Trotz eines Atemalkoholwertes von 1,54 Promille erholte sich der Iraker nach den polizeilichen Maßnahmen schnell. Die Bundespolizeidirektion München berichtet, dass gegen ihn nun wegen tätlichen Angriffs, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt wird.
Das Wochenende bot in beiden Städten mehr als nur einen Grund für die Polizei, verstärkte Maßnahmen in Erwägung zu ziehen. Die Dreistigkeit der Täter, das öffentliche Verunreinigen und die offensichtliche Missachtung polizeilicher Anweisungen verdeutlichen die Herausforderungen, denen die Beamten in ihrem Alltag gegenüberstehen.
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