München

Drastisches Urteil in Benslimane: Ehepaar wegen Folter der Servante Kenza verurteilt!

In Benslimane wurde das grausame Schicksal der „Dienerin Kenza“ enthüllt: Nach Folter und Misshandlung durch ihre Chefin und deren Ehemann erhielt das Paar eine fünfjährige Gefängnisstrafe, während Kenza mit schweren körperlichen und seelischen Folgen kämpft – ein richtungsweisender Fall, der die Öffentlichkeit und Menschenrechtsorganisationen erschütterte!

Im Fall „Die Dienstmagd Kenza“ hat das Gericht in Benslimane ein Urteil gefällt, das die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Misshandlungen und Torturen gelenkt hat, denen die Klägerin ausgesetzt war. Kenza, die ursprünglich aus Settat stammt, wurde in ihrem neuen Arbeitgeberhaushalt in Mansouriya unglaublich schlecht behandelt. Das Urteil sieht eine Gesamtstrafe von fünf Jahren Haft für die Eheleute vor, wobei die Ehefrau mit drei Jahren und der Ehemann mit zwei Jahren bestraft wurde.

Nach intensiven Beratungen entschied das Gericht am Donnerstagabend. Der Ehemann wurde zwar in einem Punkt, der Identitätsdiebstahl betrifft, freigesprochen, doch die Anklage wegen Körperverletzung blieb bestehen. Erschwerend kam hinzu, dass die Ehefrau zu einer hohen Geldstrafe von 9 Millionen Centimes verurteilt wurde, während ihr Mann mit 6 Millionen Centimes zur Kasse gebeten wurde. Diese finanziellen Strafen zeigen, wie ernst die Richter die Gewaltanwendung in diesem Fall nahmen.

Schwere Vorwürfe und leidvolle Erfahrungen

In ihrer Verteidigung machte die Anwältin von Kenza deutlich, welche physischen und psychischen Qualen ihre Mandantin durchlebt hat. Das medizinische Gutachten bekräftigte die Misshandlungen und die Verletzungen, darunter mehrere Brüche und andere Wunden. So wurde Kenza Zeugin von Gewalthandlungen, bei denen sie sowohl mit einem Weinflasche als auch mit einem Nudelholz attackiert wurde. Diese Grausamkeiten hatten nicht nur körperliche, sondern auch tiefgreifende emotionale Auswirkungen auf die junge Frau.

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Die Anklage hob während der Verhandlung die Anforderungen nach maximalen Strafen für die beschuldigten Eheleute hervor und stellte klar, dass diese Tragödie Licht auf die oft unsichtbaren Missstände im Bereich der Dienstbotenpflichten wirft. Kenza selbst berichtete vor Gericht von den ständigen Bedrohungen und der physischen Gewalt, die auch in Form von verbaler Aggression gegen sie ausgesprochen wurden. Die Tatsache, dass ihre Arbeitgeberin sie oft für die Streitigkeiten in der Partnerschaft verantwortlich machte, zeigt die verzerrte Wahrnehmung der Opferrolle.

Die Verteidigung der Angeklagten beharrte darauf, dass Kenza an psychischen Problemen leide, die zu ihrem „Verhalten“ geführt hätten. Diese Argumentation wurde jedoch von den medizinischen Berichten widerlegt, die die Schwere ihrer Verletzungen dokumentierten. Laut Berichten musste Kenza sich einem dreistündigen chirurgischen Eingriff an der rechten Hand unterziehen, was die Qualität ihrer Lebensführung nachhaltig beeinträchtigt hat.

Die Entscheidung des Gerichts und die damit verbundenen Strafen könnten möglicherweise als Präzedenzfall dienen, um in einer oft übersehenen Thematik, den Misshandlungen von Dienstmädchen, mehr Aufmerksamkeit und rechtliche Schutzmechanismen zu schaffen. Der Fall hat wohl dazu beigetragen, dass das Bewusstsein für Gewalt gegen Frauen und für die Rechte von Hausangestellten gestärkt wird, was wiederum für eine breitere Diskussion sorgt.

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Für weiterführende Informationen über diese tragische Situation bietet der Artikel von fr.hibapress.com eine ausführliche Betrachtung der Ereignisse und gerichtlichen Entwicklungen.

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