Am Heiligen Abend kam es in München zu einem alarmierenden Vorfall in einem Altersheim nahe dem Englischen Garten. Dort brach am Dienstagnachmittag ein heftiges Feuer aus, das das oberste Stockwerk sowie den Glockenturm in Flammen setzte. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet, da unklar war, ob sich noch weitere Bewohner in dem betroffenen Bereich befanden. Laut Berichten der BILD beanspruchte das Feuer eine große Fläche des Gebäudes, das teilweise einzustürzen drohte. Die Rauchwolken waren in der ganzen Stadt sichtbar, was zu einer dramatischen Atmosphäre an diesem festlichen Tag führte, wie oe24 berichtet.
Kellerbrand in Essen
Zuvor, am 16. Dezember, war die Feuerwehr Essen zu einem Massivbrand in einem Hochhaus in Horst ausgerückt. Hier brach im Keller eines achtgeschossigen Gebäudes ein heftiger Brand aus, der trotz einer Brandschutztür auf die oberen Etagen übergriff. Bewohner des Hauses waren in großer Gefahr, da der Rauch die Fluchtwege im Treppenhaus blockierte. Viele waren gezwungen, auf Balkonen zu stehen und um Hilfe zu rufen, bis die Feuerwehr eintraf. Sicherheitshalber wurden die Anwohner gebeten, in ihren Wohnungen zu bleiben, während Rettungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Durch Drehleitern und Fluchthauben leisteten die Einsatzkräfte schnelle Hilfe. Insgesamt wurden 25 Bewohner medizinisch untersucht, wobei drei Personen wegen schwerer Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, so derwesten.de.
Die Brandbekämpfung stellte sich als äußerst herausfordernd heraus, da unter anderem Autoreifen im Keller brannten, was zu starker Rauchentwicklung führte. Die Einsatzkräfte mussten umgehend Hochleistungsventilatoren einsetzen, um den Rauch aus dem Gebäude zu blasen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Hochhaus für unbewohnbar erklärt, und die Stadt stellte Notunterkünfte für die tsubliebenen betroffenen Personen bereit.
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