Ein unglaublicher Vorfall erschütterte in der Nacht zum Sonntag den Münchner Hauptbahnhof! Mitten im lebhaften Zwischengeschoss der Bahnsteige eskalierte ein Streit zwischen vier Männern auf dramatische Weise. Die Uhr zeigte gerade einmal 1.15 Uhr an, als ein 24-jähriger Türke versuchte, einen 28-jährigen im Rollstuhl sitzenden Afghanen die Rolltreppe hinunterzustoßen. Die Situation entwickelte sich zum Albtraum, als der Begleiter des Rollstuhlfahrers, ein 23-jähriger Landsmann, einschritt und daraufhin selbst Opfer brutaler Faustschläge und Messerbedrohungen wurde. Tapfer stellte sich der Zeuge diesen bedrohlichen Zuständen und wählte unverzüglich den Notruf. Die Bundespolizeidirektion München berichtete, dass die Angreifer bei Eintreffen der Polizei flüchten wollten, jedoch durch die schnellen und effizienten Maßnahmen der Einsatzkräfte gestellt wurden.
Diese brisante Auseinandersetzung führte zu einer Festnahme, die keineswegs ruhig verlief, denn einer der Angreifer zeigte sich dermaßen aggressiv, dass er in Handschellen gelegt werden musste. Trotz der alarmierenden Szenen konnten alle Beteiligten nach der Klärung der Lage wieder entlassen werden. Der mutige 23-jährige Afghane, der durch die Angriffe leichte Verletzungen im Gesicht erlitt, lehnte ärztliche Hilfe erstaunlicherweise ab. Der Vorfall bleibt jedoch nicht ohne Folgen, da die Bundespolizei die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten aufgenommen hat. Eine große Rolle spielen dabei die Aufzeichnungen der Kamerasysteme, die nun unter die Lupe genommen werden.
Ein klarer Fall für die Ermittler
Wutentbrannt ging der Streit in die nächste Runde, als die beiden Angreifer den Begleiter des Rollstuhlfahrers wie wild mit der Faust attackierten und ihn mit einem Messer bedrohten. Jedoch blieb der beherzte Einsatz der Polizei nicht ohne Erfolg, denn im Handumdrehen wurden die Täter von den Beamten der Bundespolizei und den Kräften der Polizeiinspektion 16 in Gewahrsam genommen. Der presseportal.de zufolge war einer der 24-Jährigen derart widerspenstig, dass ihm erst mit Handschellen Einhalt geboten werden konnte.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Der dramatische Vorfall markiert einen weiteren Punkt auf der Liste von Konflikten, die mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden müssen. Die Bundespolizei setzt alles daran, mit Hilfe der vorhandenen Videoaufnahmen den Tathergang vollständig aufzuklären und konsequent zur Verantwortung zu ziehen. Die akribische Arbeit der Ermittler steht nun im Vordergrund, denn der unvoreingenommene Zugang zu Beweismaterialien ist entscheidend, um zukünftig ähnliche Ereignisse zu verhindern und die Sicherheit am Hauptbahnhof weiter zu stärken.
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