In München, am 13. Dezember 2024, gab es einen schweren Vorfall, der die Maximilianstraße stundenlang lahmlegte. Ein Lkw mit Sattelauflieger kam beim Abbiegen aus der Falkenturmstraße auf ein Baugerüst zu stehen. Das Heck des Lastwagens verhakte sich darin, was dazu führte, dass das Gerüst teilweise aus seiner Verankerung riss und Fensterscheiben des angrenzenden Gebäudes zerbrachen. Die Feuerwehr München wurde sofort alarmiert und sperrte den betroffenen Bereich großflächig ab, um die Sicherheit zu gewährleisten und ein mögliches Umstürzen des Gerüstes zu verhindern, wie fireworld.at berichtet.
Die Einsatzkräfte untersuchten die Stabilität des Gerüstes und sicherten dieses provisorisch mit zwei Spanngurten, die durch die Fenster eines Büros geführt und mit dem Gebäude verbunden wurden. In Zusammenarbeit mit der betroffenen Gerüstbaufirma begann die Feuerwehr mit der vorsichtigen Demontage des gefährdeten Baugerüstes, wobei auch zwei Drehleitern zum Einsatz kamen. Die Arbeiten zogen sich bis etwa 18 Uhr hin, bevor die Absperrungen wieder aufgehoben werden konnten. Die Sperrung der Maximilianstraße zwischen Marstallstraße und Residenzstraße führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Umleitungen für Autos und Trambahnlinien, wie rosenheim24.de berichtet.
Die genaue Schadenshöhe kann von der Feuerwehr noch nicht beziffert werden. Jedoch ist klar, dass sowohl die Reparatur der beschädigten Fassadenteile als auch der Austausch der zerstörten Fensterscheiben mit erheblichen finanziellen Aufwänden verbunden sein wird. Der Vorfall hat nicht nur die Sicherheit der Umgebung infrage gestellt, sondern auch die Mobilität in einem der belebtesten Teile von München stark beeinträchtigt.