In München kam es am Abend des 5. Dezember 2024 zu einem dramatischen Brand, der zu einem massiven Einsatz der Feuerwehr führte. Zwei Wohnungen wurden unbewohnbar, und die Fassade eines Mehrfamilienhauses wurde stark beschädigt, als die Flammen von der Terrasse einer Erdgeschosswohnung auf die benachbarte Terrasse übergriffen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf die oberen Etagen verhindert werden, wie fireworld.at berichtete.
Während des Einsatzes mussten bis zu 20 Anwohner vorübergehend betreut werden. Im Fokus der ersten Helfer stand eine mögliche Gefährdung von zwei Kindern, von denen jedoch nach einer sofortigen Durchsuchung der Wohnung im ersten Obergeschoss keine Spur gefunden wurde. Der Rettungsdienst versorgte vor Ort einen Mann mit leichten Verletzungen, während die Bewohner der betroffenen Wohnungen vorübergehend bei Freunden unterkamen oder in eine Notunterkunft gebracht wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Großeinsatz nach Hochhausbrand
Die Einsatzkräfte überprüften mehrere Wohnungen auf Verrauchung, konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Alle anderen Bewohner durften nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren. Auch hier ermittelt die Polizei zur Brandursache, während der genaue Sachschaden bislang nicht beziffert werden kann. Die Situation zeigt einmal mehr die Herausforderungen und Gefahren, die mit Bränden in städtischen Wohnstrukturen verbunden sind.
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