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Bordeaux: Abrissarbeiten am Virgin Megastore sorgen für Aufregung!

Skandal in Bordeaux: Die Abrissarbeiten des ehemaligen Virgin Megastore auf dem Platz Gambetta wurden am Donnerstag, nur zwei Tage nach dem Beginn, von der Stadtverwaltung gestoppt, weil die Baugenehmigungen fehlten – ein weiterer Rückschlag für die jahrelang leerstehende Immobilie!

Am 17. September begannen die Arbeiten zur Demontage im ehemaligen Virgin Megastore, der seit Juni 2013 geschlossen ist. Zunächst schienen die Arbeiter emsig mit dem Abtransport von alten Teppichen und Gipsplatten beschäftigt zu sein, was den Eindruck erweckte, dass die Renovierung endlich in Gang kommt. Doch was dann am 19. September folgte, war alles andere als erfreulich für die Passanten auf dem Platz Gambetta.

Der Lärm von Hammer und Abbruchmaschinen hallte über die Straße, während eine Gruppe von etwa sechs Arbeitern versuchte, eine massive Betondecke von mehreren Zentimetern Stärke zu demontieren. Diese wurde erst am Vortag von der Firma Atlas Démolition 33 verlegt. Doch es stellte sich schnell heraus, dass die Arbeiten illegal waren, da der Stadt Bordeaux keine Genehmigung zur Anbringung dieser Oberfläche erteilt hatte. Ein vorliegendes Schild mag zwar die Nutzung des öffentlichen Bereichs genehmigt haben, doch die eigentliche Erlaubnis für diesen speziellen Belag fehlte.

Städtische Intervention

Die Situation eskalierte, als Anwohner, die besorgt über die laufenden Arbeiten waren, die Stadtverwaltung informierten. Am Dienstagvormittag kam dann die Polizei, um die Vorwürfe zu überprüfen. Diese beobachteten das Geschehen und forderten sofort die Einstellung der Arbeiten. Zusätzlich wurde angeordnet, dass die Baustelle in ihren ordnungsgemäßen Zustand zurückversetzt werden muss.

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Dieser Vorfall beleuchtet die Herausforderungen, die mit städtischen Bauunternehmungen verbunden sind. Auch wenn es scheinbar einfache Arbeiten sind, können sie schnell in rechtliche Probleme verwickelt werden, wenn die entsprechenden Genehmigungen nicht vorliegen. Laut Berichten könnte dies die weiteren Pläne für das Gebäude und die Umgebung stark beeinflussen.

Die Pläne für die Umgestaltung des Geländes sind dabei nicht nur eine Frage des Abbruchs und der Renovierung, sondern auch des rechtlichen Rahmens, der beachtet werden muss, bevor jegliche Bautätigkeiten fortgesetzt werden können. Die Entwicklung bleibt also spannend, da nun sowohl die städtischen Behörden als auch die Sicherheitskräfte abwarten müssen, wie dieses rechtliche Durcheinander gelöst werden kann, bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden dürfen.

Für mehr Informationen zu dieser Thematik verweisen wir auf den aktuellen Bericht auf www.sudouest.fr.

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