Kriminalität und JustizMünchen

Baukran stürzt in Bogenhausen: Ermittlungen wegen Baugefährdung laufen

Baukran stürzt in Bogenhausen und verwüstet Wohngebäude - mutmaßliche Baufehler führen zu Ermittlungen wegen Baugefährdung, während ein 94-Jähriger in Schwabing einen folgenschweren Verkehrsunfall verursacht; im Münchner Norden wurden Brandstiftungen aufgeklärt und ein Tatverdächtiger festgenommen!

Am 14. September 2024, gegen 14:30 Uhr, ereignete sich ein schwerer Vorfall in Bogenhausen, als ein Baukran während seiner Montage umkippte und in zwei Wohngebäude an der Rauchstraße stürzte. Die Umstände dieses Unfalls sind besorgniserregend und werfen Fragen bezüglich der Sicherheitsstandards auf, die auf Baustellen eingehalten werden müssen.

Die Münchner Kriminalpolizei, insbesondere das zuständige Kommissariat 13 für Betriebsunfälle, hat die Ermittlungen übernommen. Vor Ort war auch das Gewerbeaufsichtsamt anwesend, um die Situation zu bewerten. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Bodenplatte des Krans nicht ordnungsgemäß installiert worden war. Zudem wurde nicht ausreichend fachliche Überprüfung durch einen Statiker durchgeführt, bevor der Kran aufgestellt wurde. An dem Tag des Unfalls war die Grube, die rund einen Meter tief war, durch Regenwasser aufgefüllt und dadurch nicht stabil.

Verkehrsunfälle in München

Zusätzlich zu dem Baukran-Unfall hat es am 20. September 2024 in Schwabing-Freimann einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem ein 94-jähriger Autofahrer mit einem geparkten Auto kollidierte. Der Schaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt, und der Mann wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ein weiterer schwerer Unfall passierte am selben Tag in Neuhausen-Nymphenburg, als eine 18-jährige Fußgängerin trotz roter Ampel die Straße überquerte und mit einem Leichtkraftradfahrer zusammenstieß. Beide Beteiligten trugen schwere Verletzungen davon und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

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Am 21. September 2024 wurde Aying von einem weiteren unerfreulichen Vorfall erschüttert, als ein 53-jähriger Fahrer beim Rückwärtsfahren eine 38-jährige Frau, die mit ihrem Pferd in der Nähe war, anfuhr. Zwar erlitt sie keine Sturzverletzungen, jedoch musste sie verletzt ins Krankenhaus geflogen werden. Der Verkehrspolizei in München obliegen die Ermittlungen in jedem dieser Fälle, und es wird ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro verzeichnet.

Brandserie im Münchner Norden

Ein ganz anderes Szenario ereignete sich in der Nacht von 21. auf 22. September 2024, als im Münchner Norden eine Serie von Bränden ausbrach. Die Feuerwehr musste mehrere Einsätze bewältigen, darunter Brände in einem Elektronikmarkt und auf einem Parkplatz. Ein Tatverdächtiger, ein 66-jähriger Georgier, wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen. Bei seiner Festnahme hatte er eine Plastikflasche mit Spiritus bei sich. Es besteht der Verdacht, dass er die Feuer gelegt hat, was zu Totalschäden an mehreren Fahrzeugen führte. Das Kommissariat 13 ermittelt in diesem Fall ebenfalls.

Am gleichen Abend versuchte ein Autofahrer in München, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, indem er mit überhöhter Geschwindigkeit und Missachtung der Verkehrsregeln fuhr. Nachdem sein Fahrzeug in der Nähe des Maximilianeums aufgefunden wurde, stellte sich heraus, dass es sich um einen Leihwagen handelte, und der 18-jährige Fahrer muss sich nun für diverse Verkehrsdelikte verantworten.

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Diese Vorfälle unterstreichen die anhaltenden Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit im Straßenverkehr und auf Baustellen in München. Die Polizei hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen, um die Hintergründe aufzuklären und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten. Die Ermittlungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass derartige Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen sind hier nachzulesen.

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