München

BA Moosach schlägt Alarm: Verwilderte Grundstücke müssen endlich weg!

Moosacher BA schlägt Alarm: Verwilderte Grundstücke an der Quedlinburger Straße sorgen für Ärger und Brandgefahr – nun soll OB helfen, dem jahrelangen Chaos ein Ende zu setzen!

Im Münchener Stadtteil Moosach sind die Probleme mit verwahrlosten Grundstücken längst zum Dauerärgernis geworden. Besonders die Flächen entlang der Quedlinburger Straße, die seit 2017 von einem unaufhörlichen Verfall gezeichnet sind, stehen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion. Der Bezirkstag (BA) hat nun die Initiative ergriffen, um in dieser Sache Druck auszuüben und plant, den Oberbürgermeister um Unterstützung zu bitten.

Seit Jahren kümmern sich die privaten Eigentümer nicht um die Grünflächen gegenüber der Quedlinburger Straße 35. Die struppigen Pflanzen, oft in Form von Disteln, wachsen nun bis auf die Straße hinaus und sorgen für eine wachsende Unzufriedenheit bei den Anwohnern. Einer der Frustrationen Ausdruck gebenden Bürgerinnen erklärte: „Dieses Grundstück ist mittlerweile sehr stark verwildert, und es ist an der Zeit, dass hier etwas geschieht.“ Ihre Schilderung trifft auf umfassende Zustimmung innerhalb des BA.

Brandgefahr und tierische Untermieter an der Pelkovenstraße

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Ein weiterer Punkt, den El Sabbagh hervorhebt, betrifft die tierischen Bewohner, die sich in dem Haufen angesiedelt haben. Unterstützt wird er dabei von der Grünen-Stadträtin Sylvia Holhut, die zusätzlich Bedenken äußert, da sich in dem Holz eine Vielzahl an Tieren angesammelt hat. Ein ermutigender Hinweis kam auch aus dem Unterausschuss Bau: Im November könnte es neue Informationen über den Fortschritt des Bauprojekts geben, nachdem der Eigentümer eine Änderung des ursprünglichen Bauantrags angekündigt hatte. Statt der anvisierten 40 Wohnungen sollen nun 96 Apartments auf dem Areal entstehen.

Die Entwicklungen an der Pelkovenstraße zeigen, dass die Herausforderungen in Moosach vielfältig sind. Das Bauvorhaben bleibt weiterhin von Unsicherheiten geprägt, während sich die Probleme mit den verwahrlosten Grundstücken immer mehr zuspitzen. In diesem Zusammenhang meldet sich das BA zu Wort, das sich bewusst ist, dass es nicht genug Instrumente hat, um die Situation selbständig zu beheben. Riad El Sabbagh stellt fest: „Einige Subunternehmen, die für die Reinigung dieser Flächen zuständig gewesen wären, existieren nicht mehr.“

Die Misere scheint den Verantwortlichen, allen voran dem BA-Chef Wolfgang Kuhn von der SPD, ein Dorn im Auge zu sein. Er äußert den Wunsch, die Situation nicht länger hinzunehmen und eine Eskalation des Problems zu vermeiden. „Ich schlage vor, dass wir die nächste Eskalationsstufe zünden und hoffen, dass der Missstand endlich ein Ende nimmt“, erklärt Kuhn entschlossen.

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Der Zusammenhang zwischen den verwahrlosten Flächen in Moosach und dem Bedarf an Unterstützung von oberster Stelle könnte entscheidend sein, um Veränderungen herbeizuführen. Das Lokalgremium hat einstimmig beschlossen, sich direkt an den Oberbürgermeister zu wenden, um die Situation in Moosach zu klären und Lösungen herbeizuführen. Mit dieser Entscheidung hofft der Bezirk auf eine positive Entwicklung.

Für eine Detaillierte Betrachtung der Situation, siehe den Bericht auf www.tz.de.

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