In München kam es am Montagabend und Mittwochmittag zu zwei dramatischen Autobrand-Einsätzen, die glücklicherweise ohne Personenschäden ausgingen. Am Mittwoch, dem 18. Dezember, bemerkten drei junge Frauen, dass ihr Peugeot plötzlich zu rauchen begann, während sie auf der Knorrstraße fuhren. Eine der Frauen hatte bereits ein komisches Gefühl, was sich als weise Entscheidung herausstellte. Geistesgegenwärtig hielten sie an, sprangen aus dem Auto und riefen sofort die Feuerwehr. Kurz darauf standen die Flammen aus dem Motorraum des Wagens in voller Ausprägung. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, jedoch erlitt das Fahrzeug einen Totalschaden, während die Insassen unverletzt blieben, wie merkur.de berichtete.
Bereits am Montagabend wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Brandeinsatz in die Attenkoferstraße in Sendling gerufen. Dort bemerkte eine 36-jährige Fahrerin schwarzen Rauch aus der Motorhaube ihres Fahrzeugs. Sofort hielt sie an und brachte sich in Sicherheit, noch bevor Flammen aus dem Motorraum schlugen. Auch hier konnte die Feuerwehr, unterstützt von Atemschutztrupps, das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, ohne dass sich die Flammen auf den Innenraum des Fahrzeugs ausbreiteten. Zur Sicherstellung, dass das Auto nicht erneut entzündet, wurde die Motorhaube aufgebrochen, und das nahegelegene Haus wurde vorsorglich auf Rauch untersucht, laut abendzeitung-muenchen.de.
Beide Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit schneller Reaktionen in gefährlichen Situationen. Das beherzte Handeln der Fahrerinnen verhinderte Schlimmeres und zeigt, dass eine ruhige und besonnene Vorgehensweise entscheidend sein kann, wenn es um die eigene Sicherheit geht.
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