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Afrobeats: Wie der Klang aus Lagos die Welt im Sturm erobert!

Afrobeats, der mitreißende Sound aus Lagos, hat in nur zehn Jahren die Welt erobert – Erleben Sie die Faszination hinter diesem globalen Phänomen und treffen Sie die Künstler, die im Herzen dieser kulturellen Revolution stehen!

In den letzten zehn Jahren hat sich ein Musikstil aus Nigeria zu einem weltweiten Phänomen entwickelt: Afrobeats. Diese energiegeladene und mitreißende Musikrichtung hat ein enormes Wachstum erlebt und schafft es, gleichgültig in welchen Kontext man sich begibt – sei es eine Feier, eine Nacht im Club oder durch die neuesten Trends in sozialen Netzwerken wie TikTok.

Die Frage, die viele beschäftigt: Was genau macht diese Musik so besonders und ansprechend? Wie Analysen zeigen, ist Afrobeats nicht nur ein musikalisches Genre, sondern ein Ausdruck einer globalisierten Jugend, die durch Musik ihre Identität definiert. Die Produktion von Afrobeats ist ein kreativer Prozess, der verschiedene kulturelle Elemente vereint und somit einen Zugang zur Mixkultur bietet.

Die Akteure des Geschehens

Eine wichtige Rolle in diesem Phänomen spielen Künstler wie Jojoskrazzy, ein DJ und Musikproduzent, der nach Lagos reist, um den Puls der saisonalen Feste im Dezember zu spüren. Rebecca Winter, eine Londoner Sängerin und Tänzerin, steht kurz davor, ihr erstes Solo-Konzert nach gemeinsamen Auftritten mit Größen wie Burna Boy und Tiwa Savage zu geben.

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Die Abenteuergeschichte des Afrobeats wird zudem durch Minz verkörpert, einen aufstrebenden Star der nigerianischen Musikszene, der sein Album abschließt und sich auf einen Auftritt als Vorgruppe von Davido in Bercy vorbereitet. Zusammen verkörpern diese Künstler die Bedeutung und den Einfluss des Genres auf einer globalen Ebene.

Aber was macht diese Musik so fesselnd? Die Rhythmen, die Melodien und die Energie der Afrobeats sind attraktiv und haben sich in der modernen Kultur fest etabliert. Sie bieten ein Gefühl der Zugehörigkeit, sowohl für die afrikanische Jugend als auch für die Diaspora. Diese Verbindung zu den Wurzeln ist ein zentraler Aspekt des Afrobeats, der es jungen Menschen ermöglicht, ihre Identität sowohl lokal als auch global zu leben.

Ein kulturelles Phänomen

Afrobeats ist mehr als bloße Unterhaltung; es stellt eine kreative Bewegung dar, die sich über Grenzen hinweg erstreckt. In Clubs, auf Festivals und in den sozialen Medien ist dieser Musikstil nicht mehr wegzudenken. Die Klänge und Texte sprechen universelle Themen an und schaffen eine Plattform für Dialog und Interaktion zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft.

Diese globale Reichweite hebt Afrobeats über traditionelle Musikstile hinaus und fernab von regionalen Beschränkungen. Es ist ein Symbol für eine neue Generation, die offen für verschiedene kulturelle Einflüsse ist und die Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks nutzt, um sich selbst zu definieren.

Die Produktion und das Wachstum des Afrobeats reflektieren auch gesellschaftliche Veränderungen und die Entstehung neuer Möglichkeiten für Künstler, ihre Musik und ihre Geschichten in einer vernetzten Welt zu teilen.

Simon Maisonobe und Jean Morel haben mit ihrer Produktion die verschiedenen Facetten des Afrobeats festgehalten und zeigen, wie dieses Genre nicht nur die Musikwelt erobert hat, sondern auch als Spiegelbild der zeitgenössischen Jugendkultur dient.

Für mehr Einblicke in dieses faszinierende Phänomen und die Kulturschaffenden dahinter, sehen Sie den Bericht auf www.france.tv.


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