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44 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat: München gedenkt der Opfer

München gedenkt zum 44. Jahrestag des schrecklichen Oktoberfest-Attentats mit OB Reiter und Überlebenden, um die dunkle Vergangenheit rechtsextremer Gewalt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!

Am Donnerstag findet im Rahmen des 44. Jahrestags des Oktoberfest-Attentats eine Gedenkveranstaltung statt. Diese befasst sich mit den schrecklichen Folgen einer rechtsextremen Tat, die im Jahr 1980 in München verübt wurde und zahlreiche Menschenleben forderte. Es wird ein emotionaler Moment erwartet, da Überlebende, Angehörige von Opfern und Vertreter der Stadt München zusammenkommen, um der Verstorbenen zu gedenken.

Unter den Rednern ist Oberbürgermeister Dieter Reiter von der SPD, der zusammen mit Astrid Vollherbst, der Schwester einer Überlebenden, und Kristofer Herbers von der DGB-Jugend München, seine Worte an das Publikum richten wird. Die DGB-Jugend hat in Kooperation mit dem Kulturreferat die Veranstaltung über viele Jahre hinweg organisiert und spielt somit eine wesentliche Rolle dabei, das Andenken an die Opfer des Attentats wachzuhalten.

Programm der Gedenkveranstaltung

Die Veranstaltung wird um 09.30 Uhr beginnen und könnte eine wichtige Plattform bieten, um die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse von damals lebendig zu halten. Es ist ein passender Moment, um sich an die Opfer zu erinnern und die tiefgreifenden Auswirkungen des Extremismus auf unsere Gesellschaft zu reflektieren.

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Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren verdeutlicht das beständige Engagement der Stadt und ihrer Bürger, sich gegen solche extremistischer Ansichten zu positionieren. Die fortlaufende Erinnerung an das Oktoberfest-Attentat zeigt, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, um eine sicherere und tolerantere Zukunft zu gestalten.

Das Gedenken dient nicht nur dazu, die Erinnerungen an die Verstorbenen zu ehren, sondern auch um die Öffentlichkeitsarbeit zu stärken und den Fokus auf die Gefahren des Extremismus zu lenken. Durch das Zusammenkommen von Überlebenden und Vertretern der Stadt wird ein Zeichen der Solidarität gesetzt, das weit über den Rahmen des Gedenkens hinausgeht.

Zusammenfassend ist die kommende Gedenkveranstaltung ein bedeutender Akt des Erinnerns und ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen um Aufklärung über die Hintergründe von Extremismus. Die Veranstaltung wird nicht nur eine Hommage an die Opfer sein, sondern auch eine Chance, um mit den Anwesenden über die Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft zu sprechen. Für detailierte Informationen und Hintergründe dazu kann der Bericht auf www.kurier.de konsultiert werden.

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