Thomas Müller, die unbestrittene Ikone des FC Bayern München, steht vor einer unsicheren Zukunft. Der 35-Jährige, der zu den erfolgreichsten Spielern in der Geschichte des Vereins gehört und von den Fans verehrt wird, könnte bereits im Sommer 2025 an die nächste Phase seines Lebens denken. Berichte von der „Münchner Abendzeitung“ deuten darauf hin, dass sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft und eine Entscheidung über seine aktive Laufbahn noch aussteht, während der Verein offenbar auch in einem Sparmodus agiert. Es bleibt abzuwarten, ob Müller tatsächlich ein Opfer dieser finanziellen Neuausrichtung wird, wie krone.at berichtet.
Überlegungen zur Zukunft
In jüngsten Interviews hat Müller, der Weltmeister von 2014, offen über seine Gedanken zur Zukunft gesprochen. Er betont, dass sein voller Fokus momentan auf seiner aktiven Spielzeit liegt. Dennoch hat er auch angedeutet, dass er möglicherweise Optionen im Trainerbereich, als Fernsehexperte oder sogar in der Pferdezucht in Betracht ziehen könnte. „Es gibt in der Fußballwelt für mich einige Rollen, die mir gut zu Gesicht stehen“, erklärt er. Er bleibt jedoch pragmatisch und möchte sich nicht zu früh festlegen. Ein Manager-Posten wurde vom Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge ins Gespräch gebracht, doch Müller bleibt vage, wenn es um zukünftige Rollen in der Fußballwelt geht. „Irgendwann werde ich mich entscheiden müssen – das ist aber noch nicht jetzt“, zitiert ihn bild.de.
Der Druck in der aktuellen Situation ist groß, da er unter dem neuen Trainer Vincent Kompany zuletzt eher als Reservespieler eingesetzt wurde. In einem kürzlichen Spiel gegen den FC Augsburg kam Müller erst zwei Minuten vor dem Ende auf das Spielfeld. Trotz der veränderten Rolle führt er weiter positive Gespräche über Kompany und dessen Ansätze im Training. „Der Fleiß, mit dem wir gegen den Ball arbeiten, wird belohnt – mit mehr Ballbesitz, Kontrolle und Spaß am Spiel“, so Müller. Doch bleibt die Frage: Wie lange wird er noch Teil dieses Spiels sein?
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