Ein schwerwiegender Vorfall hat am Montag, den 16. September, gegen 13 Uhr, auf der Autobahn A94 in der Nähe des Tunnels Wimpasing für erheblichen Stau gesorgt. Ein Schwertransport, dessen Fahrer ein 48-jähriger Tscheche war, löste eine Höhenkontrolle aus. Der Sattelzug war mit mehreren Glasscheiben beladen, was zu einer kritischen Überprüfung seiner Höhe führte.
Die Autobahnpolizei Mühldorf am Inn berichtete, dass sich aufgrund dieser Kontrolle ein Rückstau von über einem Kilometer gebildet hat. Die Einsatzkräfte konnten den Sattelzug, der eine Höhe von über 4,40 Metern aufwies, schnell identifizieren. Diese Messung wurde durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Transport die Sicherheitsvorschriften eingehalten hat.
Nach einer Absenkung des Sattelanhängers konnte der Transport unter polizeilicher Begleitung mit verminderter Geschwindigkeit durch den Tunnel geleitet werden. Allerdings sprach die Polizei ein Bußgeld im dreistelligen Euro-Bereich gegen den Berufskraftfahrer aus, da für den Transport keine Genehmigung vorlag.
Zusätzlich wurde gegen die Auftragsfirma des Fahrers ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung eingeleitet. Die Maßnahmen unterstreichen die Notwendigkeit, die gesetzlichen Bestimmungen für Schwertransporte einzuhalten, um die Sicherheit auf den Autobahnen zu gewährleisten. Dieser Vorfall verdeutlicht die Verantwortung, die sowohl Fahrer als auch Unternehmen tragen, um solche unerwünschten Situationen zu vermeiden.
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