Windkraft im Fokus: Bürgermeister Bernd Wetzel aus Mönchberg hat klare Antworten zu den neuen Windkraft-Vorranggebieten gegeben! In der idyllischen Gemeinde könnte bald eine große Wende bevorstehen, da zwei Teilflächen mitten im Wald für Windkraftanlagen definiert wurden. Dieses Gebiet, in der Nähe von Breunesberg, erstreckt sich über beeindruckende 168 Hektar und bietet optimale Voraussetzungen: eine Windhöffigkeit zwischen 6,3 bis 7,5 Metern pro Sekunde in 160 Meter Höhe und eine hervorragende Anbindung an das Stromübertragungsnetz nur zwei Kilometer entfernt. Das macht die Region zu einem Hotspot für erneuerbare Energien!
Die Details sind brisant!
Die Regierung von Unterfranken meldet, dass die Flächen trotz ihrer Nähe zur Kreisstraße MIL 2 gut geeignet sind. Ein technischer Vorbelastung durch eine Funkanlage ist ebenfalls gegeben, was die Realisierbarkeit der Projekte begünstigt. Wetzel betont, dass der Standort die Landschaft nicht dominieren und weit genug von der Wohnbebauung entfernt ist. „Ich halte viel von dieser Fläche“, sagt er voller Überzeugung.
Doch welche Vorteile erhofft sich die Gemeinde? Wetzel offenbart: „Ich bin für alles offen!“ Die Möglichkeit, selbst am Bau von Windkraftanlagen teilzuhaben, könnte Mönchberg nicht nur Selbstversorgung mit günstigerem Strom ermöglichen, sondern auch zusätzliche Einnahmen durch Flächenpacht bieten. Dennoch gibt es Bedenken, dass die geplanten Flächen teils in Trinkwasserschutzgebieten liegen könnten. Wetzel nimmt dem Thema die Schärfe und erklärt, dass durch Flächenverlegungen keine Konflikte mit dem Trinkwasserschutz entstehen sollten.
Bald wird der Gemeinderat mehr erfahren: Im November gibt es eine umfassende Informationsrunde dazu. Die Regierung versichert jedoch, dass die Errichtung von Windkraftanlagen in der Region keine negativen Umweltauswirkungen haben wird. Mönchberg könnte somit zum Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energien werden – ein Schritt in eine grüne Zukunft!
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