Die aktuelle Saison des SV Strietwald nimmt eine vielversprechende Wendung. Nach einem schwierigen Start, bei dem das Team lediglich einen Punkt aus den ersten sieben Spielen holte, feierten sie nun einen bedeutenden Sieg gegen den Tabellenführer Vorwärts Kleinostheim. Dieser Erfolg ist nicht nur ein Lichtblick, sondern könnte sich als Wendepunkt in der Saison erweisen.
Trainer Georg Dorn, der erst seit Juli im Amt ist und selbst als erfahrener Spieler in der Hessenliga aktiv war, lobte die Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel. „Es war ein verdientes Ergebnis. Wir waren die gesamten 90 Minuten über konzentriert und haben kaum Möglichkeiten für den Gegner zugelassen“, sagte der 41-Jährige. Seine Aussage bekräftigt die starke Teamleistung, die für den Aufwärtstrend verantwortlich ist.
Dorn’s Philosophie und Teamgeist
Der Schlüssel zum Erfolg sieht Dorn im Teamgeist: „Wir wachsen immer besser zusammen und steigern unsere Leistung kontinuierlich.“ Die Mannschaft sammelte in den letzten vier Spielen sieben Punkte und hat sich somit auf den elften Tabellenplatz verbessert. Dorn zeigt sich optimistisch, dass das Ziel, eine bessere Platzierung als im Vorjahr zu erreichen, greifbar wird.
Vor dem Spiel galt Kleinostheim als Favorit, vor allem aufgrund der beeindruckenden Statistiken: 33 Tore in neun Spielen und Top-Torjäger Nico Neßwald. Doch trotz dieser Faktoren kam das Team nicht zum Zug. Dorn betonte, dass kein spezieller Plan für das Spiel existierte, sondern dass die Mannschaft ihre Aufgaben als Einheit exzellent löste. „Das hat sehr gut funktioniert“, fügte er mit einem Lächeln hinzu.
Der Sieg hat für Strietwald eine große Bedeutung. Er zeigt, dass das Team in der Lage ist, gegen starke Gegner zu bestehen und unter Druck zu performen. „Wenn wir weiterhin so spielen, ist ein Platz im oberen Mittelfeld möglich“, ist Dorn zuversichtlich. Er fordert von seiner Mannschaft, in allen Situationen mutig zu agieren und Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu haben.
Kleinostheim bleibt trotz der Pleite Tabellenführer, jedoch schrumpfte der Vorsprung auf die Verfolger auf nur zwei Punkte. Trainer Michael Weisenberger wird nun die Herausforderung haben, aus dieser Niederlage entsprechende Lehren zu ziehen und seine Mannschaft neu auszurichten.
„Wir hatten von Beginn an Schwierigkeiten, die wir intern besprochen und nach und nach gelöst haben“, so Dorn. Sein bescheidener Ansatz und das klare Ziel, die Entwicklung des Teams ständig voranzutreiben, geben zu erkennen, dass hier ein Trainer am Werk ist, der sowohl menschlich als auch fachlich überzeugt. Die Fans dürfen nun gespannt sein, wie sich der SV Strietwald in den kommenden Wochen präsentieren wird.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.main-echo.de.