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Rosenheim: Neues Führungs-Team für Rettungsdienst und Feuerwehr!

In einer dramatischen Wendung bei der jüngsten Sitzung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung in Rosenheim wurde die Führungsriege wieder vervollständigt! Antonia Fredlmeier, die zuvor im Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt tätig war, übernimmt nun die Position der stellvertretenden Geschäftsleitung. „Wir freuen uns, dass wir ab jetzt wieder mit einem kompletten Team starten können und mehr Zeit haben für die Weiterentwicklung des Verbandes“, jubelte die Geschäftsleiterin Claudia Cäsar.

Die Sitzung, die alle Augen auf sich zog, brachte auch spannende Neuigkeiten: Eine großangelegte Übung ist für November in Miesbach geplant! Bei dieser Übung wird ein sogenannter Massenanfall von Verletzten simuliert, um die Einsatzkräfte bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten. „Diese Übungen sind entscheidend für die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten und Feuerwehren“, betonte Landrat Otto Lederer, der als Verbandsvorsitzender fungiert. Ein echtes Highlight für alle Beteiligten!

Ergebnisse der Rettungswagenstandorte

Das Treffen enthüllte zudem die Ergebnisse eines Probebetriebs an zwei Rettungswagenstandorten. Besonders erfolgreich war die Verlagerung eines Fahrzeugs von Kiefersfelden nach Oberaudorf, die die Versorgung in mehreren Inntalgemeinden erheblich verbessert hat. Dieser Standort bleibt nun dauerhaft bestehen! Allerdings gab es auch Rückschläge: Die Verlagerung eines Rettungswagens von Bad Aibling an den Stadtrand wird eingestellt, da sie nicht den gewünschten Erfolg in der Verbesserung der Versorgung brachte. Aktuell wird nach neuen Lösungen gesucht, um die Einsatzbereitschaft weiter zu optimieren. Im Jahr 2023 zählte der Zweckverband bereits unglaubliche 91.451 Einsätze, darunter fast 75.000 Rettungsdiensteinsätze!

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Quelle/Referenz
rosenheim24.de

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