Rund dreißig neue Lehrkräfte traten dieser Tage ihren Dienst an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Miesbach an und wurden im festlichen Rahmen an der Grundschule Gmund empfangen. Dieser Anlass wurde von Landrat Olaf von Löwis und weiteren Vertretern des Landkreises gebührend gewürdigt.
Im Rahmen der Veranstaltung betonte von Löwis, wie wichtig der Lehrerberuf ist und ermutigte die neuen Pädagogen, auf die fortschrittlichen technischen Hilfsmittel in der Region zurückzugreifen. Der Landrat machte jedoch einen kleinen Scherz, als er die anwesenden Lehrkräfte aufforderte, Kreativität und Eigenverantwortung in ihrer Unterrichtsvorbereitung zu zeigen und nicht ausschließlich auf KI-gestützte Werkzeuge wie ChatGPT zurückzugreifen.
Gmunds Bürgermeister Alfons Besel begrüßte die neuen Kollegen und hob hervor, dass sie nun Teil einer kommunalen Familie seien. Bildung sei ein gemeinsames Ziel, das auch von den Rathäusern unterstützt werde. Besel würdigte das Engagement der Lehrkräfte und den wichtigen Beitrag, den sie zur Entwicklung der Kinder leisten.
Der Schulamtsdirektor Jürgen Heiß äußerte sich ebenfalls positiv und merkte an, dass die neuen Lehrkräfte eine wertvolle Ergänzung für das bestehende System darstellen. Eine gesunde Schulstruktur und gute schulische Angebote seien essenziell, um auch die jungen Menschen im Landkreis optimal auf die berufliche Zukunft vorzubereiten.
Heiß stellte klar, dass trotz einer leichten Verbesserung in der Lehrerversorgung die neuen Kräfte eine „seltene Spezies“ seien, was die Bedeutung ihrer Rolle unterstreicht. Er ermutigte die Anwesenden, stets an sich zu glauben und auch in herausfordernden Zeiten nicht aufzugeben.
Markus Schäffner, der Vorsitzende des Personalrats, schloss sich den guten Wünschen an und rundete den Empfang mit einer informellen Feier ab, bei der auf die Neuen mit Sekt und kleinen Snacks angestoßen wurde. Diese Willkommensfeier sollte nicht nur eine Anerkennung für die neue Herausforderung sein, sondern auch als Motivation für die kommenden Monate dienen, in denen die neue Lehrerschaft ihren Einfluss in den Klassenzimmern ausüben wird.
Durch Unterstützung und eine positive Einstellung seitens der Gemeinde und der Schulverwaltung hofft man auf eine erfolgreiche Integration der neuen Lehrkräfte in das bestehende Schulsystem, das sich durch Diversität und Engagement auszeichnet. Optimalerweise wird diese Entwicklung nicht nur das schulische Klima, sondern auch die Bildungschancen der Schüler nachhaltig verbessern.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.