In Miesbach gibt es spannende Neuigkeiten aus dem Förderverein PIA! Unter der Leitung von Max Niedermeier hat der Verein nicht nur bestehende Integrationsprojekte unterstützt, sondern auch neue Initiativen ins Leben gerufen. Aktuell wird dringend nach Finanzmitteln für ein traumapädagogisches Gruppenangebot gesucht, das sich um traumatisierte Menschen kümmert. Dieses Projekt soll helfen, belastende Symptome zu bewältigen, die Integration zu fördern und die Lebensqualität der Teilnehmer zu verbessern.
Das Gruppenangebot, das aus dem Tegernseer Helferkreis hervorging, wurde von Veronika Bauer, der neuen Zweiten Vorsitzenden, ins Leben gerufen. Es zielt darauf ab, die Teilhabe der Betroffenen zu verbessern und das überlastete Gesundheitssystem zu entlasten. Die ersten Rückmeldungen sind vielversprechend: Die Teilnehmer sind zufrieden, und die Nachfrage steigt. Doch um das Angebot aufrechtzuerhalten, benötigt der Verein jährlich rund 90.000 Euro. Niedermeier ist auf der Suche nach Unterstützung von Landkreisen und Gemeinden, um die Finanzierung sicherzustellen.
Neuwahlen und Lob für den Verein
Bei der jüngsten Hauptversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Max Niedermeier bleibt Vorsitzender, unterstützt von Veronika Bauer und anderen engagierten Mitgliedern. Die Kommunalpolitiker zeigten sich beeindruckt von der Arbeit des Vereins. Vize-Landrat Jens Zangenfeind lobte die Initiativen zur Integration, während Weyarns Bürgermeister Leonhard Wöhr den Verein als kleinen, aber feinen Akteur in einem herausfordernden Umfeld bezeichnete. Die Unterstützung für den Flüchtlingshelferkreis wird von den Gemeinden unbürokratisch gewährt.
Die Verbindung zwischen Niedermeiers Rolle als Integrationsbeauftragter des Landkreises und seiner Arbeit beim PIA wird immer deutlicher. Er fordert einen Übergang in ein Hauptamt, um die Doppelbelastung besser zu bewältigen. Die Zukunft des Fördervereins PIA sieht vielversprechend aus, und alle Augen sind auf die kommenden Entwicklungen gerichtet!