Miesbach

Miesbach: Warmfreibad-Eröffnung verschiebt sich auf 2026 – Was nun?

Die Wiedereröffnung des heiß ersehnten Miesbacher Warmfreibads verzögert sich dramatisch! Ursprünglich war geplant, die spritzige Freizeitoase bereits in den Sommerferien 2025 wieder zu eröffnen, doch die neuesten Bauzeitpläne lassen nichts Gutes erahnen. Jetzt müssen sich die freibadbegeisterten Bürger bis mindestens 2026 gedulden, wie die Vize-Bürgermeisterin Astrid Güldner (Grüne) in einer Stadtratssitzung enthüllte. Der Baustart hat gerade erst begonnen, und die ersten Bagger sind auf dem Gelände aktiv. Doch die Hoffnung auf einen Betriebsstart im kommenden Jahr ist nun begraben.

„Bis November 2025 wird das Warmfreibad nicht betriebsbereit sein“, bestätigte Güldner und dämpfte jegliche Erwartungen. Die Informationen, die zuvor über einen möglichen Betrieb im Sommer 2025 kursierten, waren offensichtlich zu optimistisch. Laut Badereferent Erhard Pohl gab es unvorhergesehene Verzögerungen bei der Ausschreibung und Vergabe. „Die Firmen stehen nicht direkt vor der Tür“, erklärte er, während die Stadt außerdem eine Nachtragsbaugenehmigung einreichen musste, die erst am 10. Oktober erteilt wurde. Dennoch wurde an der Planung des Schwimmbads festgehalten, und der Einbau einer Wärmepumpe, die das Becken heizt, bleibt der aktuelle Plan, nachdem die ursprüngliche Idee, mit Biomasse zu heizen, aufgegeben wurde.

Baufortschritt unter Hochdruck!

Die neuen Baupläne sind klar: Ab Ende Oktober geht es los mit der Baustelleneinrichtung, dem Abriss des alten Technikgebäudes und dem Trafohaus. Pohl betont, dass es trotz der Verzögerungen positive Rückmeldungen zur langfristigen Planung gebe: „Das Ergebnis heilt alle Wunden“, meint er. Man wolle ein modernes Freibad für die nächsten 50 Jahre schaffen, und da käme es auf ein paar Monate nicht mehr an.

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Für die Miesbacher bleibt also nur eines übrig: die Geduld aufbringen und sich auf das warme Wasser im Freibad bis 2026 freuen! Die Vorfreude wird umso größer, je länger man auf die Eröffnung warten muss. Aber die Hoffnung, dass das neue Bad bald der Mittelpunkt des schwimmerischen Vergnügens wird, bleibt ungebrochen.

Quelle/Referenz
merkur.de

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