Die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee hat sich durch eine großzügige Spende von 8.000 Euro als Unterstützer von schwerkranken Kindern und Jugendlichen hervorgetan. Mit diesem Betrag wurden zwei Telepräsenzroboter, bekannt als AV1, angeschafft, die es ermöglichen, den Kontakt zwischen diesen Kindern und ihren Schulen aufrechtzuerhalten. Die Roboter sind besonders wichtig, da sie den kleinen Nutzern helfen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen am Unterricht teilzunehmen.
Die Funktionsweise der Telepräsenzroboter beruht auf einer App, über die die Kinder in ihre Klassen aktiv zugeschaltet werden können. Die Roboter filmen das Geschehen im Klassenzimmer und übertragen es sicher an die Kinder. „Wenn die Augen des kleinen Avatars leuchten, heißt das, dass der erkrankte Schüler online ist“, erklärt Heiko Komma vom Medienzentrum in Miesbach. Darüber hinaus haben die Kinder die Möglichkeit, über Lautsprecher am Unterrichtsgeschehen zu partizipieren und ihre Meinungen klar ins Klassenzimmer zu kommunizieren.
Finanzielle Unterstützung durch PS-Sparen
Diese Spende stammt aus dem sozialen Zweckertrag des PS-Sparens und Gewinnens, ein Programm der Kreissparkasse, das Kunden die Chance auf attraktive Gewinne bietet. Von den monatlichen Beiträgen, die bei nur 5 Euro beginnen, fließen 4 Euro in Sparkonten, während 25 Cent gezielt für lokale gemeinnützige Projekte eingesetzt werden. Die Kreissparkasse verfolgt mit dieser Initiative nicht nur eine klare Sozialverantwortung, sondern fördert auch wichtige Projekte, die der Region zugutekommen.
Das Medienzentrum des Landkreises hat angeboten, die Telepräsenzroboter kostenfrei an die Schulen auszuleihen. Diese Maßnahme verringert die finanzielle Belastung der Schulen und sichert den Zugang zu dieser Technologie für alle betroffenen Kinder. Landrat Olaf von Löwis zeigt sich entschlossen, die Verwendung solcher Roboter als reguläre Leistung von Krankenkassen zu etablieren, um sicherzustellen, dass kein Kind wegen finanzieller Einschränkungen vom Unterricht ausgeschlossen wird.
Für weitere Einzelheiten zu dieser unterstützenswerten Initiative finden Sie mehr Informationen im Artikel von www.merkur.de.
