13.08.2024, 15:51 Uhr
Kulturelle Identität stärken durch Kirchenrenovierung
Die Renovierung der Katholischen Pfarrkirche St. Margareth in Bayrischzell ist ein bedeutender Schritt zur Erhaltung des kulturellen Erbes der Gemeinde. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde beschlossen, diese Maßnahme finanziell zu unterstützen. Der Bürgermeister Georg Kittenrainer betonte, wie wichtig es ist, historische Gebäude zu restaurieren, um die kulturelle Identität der Region zu bewahren.
Die Herausforderungen der Kirchenfinanzierung
Die Gesamtkosten der Renovierung belaufen sich auf rund 137.000 Euro, jedoch kann die Finanzhilfe erst im kommenden Jahr bereitgestellt werden. Kittenrainer stellte in der Sitzung kritisch fest, dass die Kirchengemeinde keine Mittel aus der Kirchensteuer für diese Renovierung nutzen kann, da die finanziellen Mittel von der Kirchenstiftung St. Margareth selbst aufgebracht werden müssen. Diese Situation ist alarmierend, da das Erzbistum München Freising mit finanziellen Ausfällen durch Kirchenaustritte kämpft.
Rolle der Gemeinde bei der Unterstützung
Obwohl die Gemeinde in diesem Jahr aufgrund einer angespannten Haushaltslage keine Mittel bereitstellen kann, plant der Gemeinderat, im nächsten Jahr 12.000 Euro zur Baudenkmal Bayrischzells beizutragen.
der Altäre beizutragen. Diese Entscheidung spiegelt die Entschlossenheit wider, die finanziellen Barrieren der Kirchenrenovierung zu überwinden und langfristig zum Erhalt des bedeutendstenEin Aufruf zur Gemeinschaftsunterstützung
Die Unterstützung der Kirchenstiftung wird als Aufruf verstanden, dass sich die Gemeinschaft aktiv an der Erhaltung ihres kulturellen Erbes beteiligen sollte. Historische Gebäude wie die Kirche St. Margareth sind nicht nur Zeugnisse der Vergangenheit, sondern auch Orte, die das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt stärken.
Fazit: Blick in die Zukunft
Die anstehende Renovierung ist nicht nur ein Baumaßnahmenprojekt, sondern auch ein Symbol für die Wertschätzung des kulturellen Erbes in Bayrischzell. Die Entscheidung, die finanzielle Unterstützung auf das kommende Jahr zu verschieben, zeigt, dass die Gemeinde von einer langfristigen Planung überzeugt ist, die sowohl den historischen Wert der Kirche als auch das Engagement der Bürger widerspiegelt.
– NAG