Main-Spessart

Neustart beim Glasfaserausbau: Herausforderungen und Lösungen für Lohr!

Die Stadthalle wurde am Dienstag zum Schauplatz für eine spannende Bürgerversammlung, in der Bürgermeister Mario Paul mit seinen Bürgern über den urgenten Glasfaserausbau in ihrer Stadt diskutierte. Trotz der Anwesenheit von lediglich 13 Bürgern, die direkt im Saal waren, verfolgten bis zu 91 Zuschauer das Geschehen per Livestream und waren über den Chat aktiv beteiligt. Paul sprach von einem „Neustart mit neuem Team“, an der Spitze des Projekts stehen Andreas Schmidt von Circet und Christian Bismin, die versicherten, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben.

Dokumentation dringend nötig

Die Meinungen über den Fortschritt des Projekts sind gemischt. Während Andreas Schmidt optimistisch anmerkt, dass die Arbeiten in der Innenstadt gut vorankommen, wird die Situation in den Stadtteilen als problematisch beschrieben. „Wir wissen zum Großteil nicht, wo was liegt“, erklärt Schmidt, was auf eine mangelhafte Dokumentation der vorherigen Arbeiten zurückzuführen ist. Unterdessen kündigte Christian Bismin an, die von den Vorgängern hinterlassenen Mängel abzuarbeiten. Diese Herausforderungen beinhalten das Nachbestellen von beschädigten Pflastersteinen, was sich als schwierig erweist. Paul stellte klar, dass die Stadt die Arbeiten abschnittsweise abnimmt und bei Mängeln sofort handeln wird.

Ronald Oswald vom Verband Wohneigentum äußerte Bedenken bezüglich der Pflasterarbeiten in Sendelbach, und auch die Zuschauer wurden auf Probleme angesprochen. „So wird die Große Kirchgasse nicht bleiben“, versicherte Schmidt, während er auf die provisorischen Maßnahmen hinwies, die zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit getroffen worden seien. Dazu gehört die klare Aussage von Bürgermeister Paul, dass die Gewährleistungsfrist für die Arbeiten fünf Jahre beträgt, in denen Circet für Mängel aufkommen muss. Das Versprechen auf schnelle Verbesserungen bleibt in der Luft, doch das Vorgehen wird durch einen ständigen Austausch zwischen Stadt und Circet begünstigt.

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Quelle/Referenz
main-echo.de

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