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Neues Technologietransferzentrum: Marktheidenfeld wird zur Studentenstadt?

Aufregende Neuigkeiten aus Marktheidenfeld! Das neue Technologietransferzentrum (TTZ) hat seine Pforten geöffnet, obwohl die Räumlichkeiten noch wie eine leere Leinwand wirken. Unter der Leitung von Professor Dr. Alexander Versch wird hier die innovative Zukunft des Maschinenbaus, der Mechatronik und Elektrotechnik gemeistert. Der Startschuss für das TTZ soll Ende nächsten Jahres fallen, doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Zehn engagierte wissenschaftliche Mitarbeiter werden bald für die Studierenden bereitstehen und schon jetzt können Interessierte auf erste Entwicklungen hoffen.

Der Umzug ist Teil eines durchdachten Plans: Anstatt kalt zu starten, wird das TTZ umziehen, und zwar aus bestehenden Laboren der Technischen Hochschule Schweinfurt. Dort werden aktuelle Technologien und Maschinen für die additive Fertigung und Digitalisierung aufbereitet. Professor Versch versichert, dass die Räume, die für 3D-Drucker vorgesehen sind, derzeit aufgerüstet werden, damit hier nicht nur Prototypen gedruckt, sondern auch neue Fertigungstechnologien erforscht werden können. Aber keine Angst – es wird hier keine industrielle Produktion stattfinden!

Revolutionäre Fertigungstechniken

Was genau macht das TTZ so besonders? Das Augenmerk liegt auf der additive Fertigung – das bedeutet, die Produkte werden schichtweise aufgebaut statt aus vielen Einzelteilen gefertigt. Ein Beispiel dafür ist ein neuartiger 3D-gedruckter Greifarm. Früher wurde ein solcher aus schwerem Stahl gefertigt, was viel Energie kostete und die Effizienz beeinträchtigte. Doch mit dem leichten Kunststoffgreifer läuft alles geschmiert und ressourcenschonender. Digital Lösungen in der Produktion, wie etwa der Wegfall von Papier, werden ebenfalls eine zentrale Rolle spielen, um Abläufe zu optimieren.

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Das TTZ erhält reichlich Unterstützung von regionalen Unternehmen, die nicht nur finanzielle Mittel bereitstellen, sondern auch aktiv in den Prozess der Innovationsentwicklung eingebunden sind. Professor Versch betont die Bedeutung dieses Zusammenspiels: „Die Studierenden profitieren von realen Herausforderungen, während die Firmen mit neuen, kreativen Lösungen beliefert werden – ein echter Gewinn für alle Seiten!“

Das TTZ wird mit beeindruckenden acht Millionen Euro aus dem Programm „Hightech Transfer Bayern“ gefördert und zeigt, dass die Region nicht nur eine ruhige ländliche Idylle ist, sondern ein pulsierender Ort für Technologie und Innovation wird. Hier wird die Zukunft gestaltet!

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Quelle/Referenz
mainpost.de

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