Main-Spessart

Männliche Lehrer übernehmen die Grundschulen im Landkreis Main-Spessart!

Landkreis Main-Spessart heißt seine neuen Lehrkräfte willkommen: Bei der diesjährigen Vereidigung im Karlstadter Schwanensaal schwellen die Reihen an, denn unter den 14 neuen Lehramtskandidaten sind nun auch Männer im Grund- und Mittelschulbereich – ein Schritt in die richtige Richtung für die Bildungslandschaft des Landkreises!

Im Landkreis Main-Spessart tut sich was im Bildungsbereich: Bei der Vereidigung der neuen Lehramtskandidaten im Schwanensaal der Sparkasse in Karlstadt waren auch viele Männer vertreten. Unter den 14 Auszubildenden für den Grundschulbereich waren drei männliche Lehramtskandidaten. Im Mittelschulbereich tummelten sich ebenfalls drei Männer und zwei Frauen. Bei den Anwärtern für die Sonderpädagogik- und Fachlehrerstellen waren alle männlich. Dies zeigt einen bemerkenswerten Trend hin zu mehr männlichen Lehrkräften in einem Feld, das traditionell von Frauen dominiert ist.

Landrätin Sabine Sitter und Schulbezirksdirektorin Karin Auth hießen die neuen Lehrkräfte herzlich willkommen. Auth sprach in ihrer Rede von der spannenden Zeit, die die angehenden Lehrerinnen und Lehrer nun erwarten wird. „Euer neuer Ausbildungsabschnitt wird eine Zeit voller Herausforderungen und Überraschungen sein, in der ihr Verantwortung übernehmen müsst“, so die Direktorin. Sie betonte, dass die Gesellschaft hohe Erwartungen an die zukünftigen Pädagogen hat. Ihre Aufgabe: Kinder zu fordern und zu fördern. „Wenn man merkt, dass man den richtigen Beruf gewählt hat, fällt einem vieles leichter“, fügte sie hinzu.

Achtung vor den Schülern

Ein Lehrer muss jedoch auch die richtige Balance zwischen Führung und Zulassung finden. Diese Herausforderung ist wichtig, um eine positive Lernumgebung zu schaffen. Auth zitiert den Bildungsreformer Friedrich Fröbel mit der Metapher: „Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen herabneigen, wenn man sie kennenlernen will.“ Damit wird deutlich, dass das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder ebenso wichtig ist wie die eigene Autorität. Der Respekt vor den anvertrauten Schülern sollte niemals verloren gehen.

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Der Schulkreis Main-Spessart umfasst derzeit 45 Grund- und Hauptschulen, in denen rund 6.000 Kinder von etwa 700 Lehrkräften unterrichtet werden. Um den neuen Lehrkräften während ihrer Ausbildung zu helfen, stehen erfahrene Seminarleiter zur Seite, und jede Schule hat Ausbildungslehrer, die Unterstützung anbieten.

Willkommen im Landkreis der Vielfalt

In ihrer Ansprache hob Landrätin Sitter die wertvolle Arbeit des Landratsamtes hervor. Sie erklärte die Aufgaben, die ihnen obliegen, und wie wichtig die Zusammenarbeit mit der Fachleitung des Staatlichen Schulamtes ist. „Wir tragen die Schulausgaben und gestalten zusammen die Zukunft der Bildung in unserem Landkreis“, erklärte sie weiter. Auch der Vorsitzende des Personalrats, Christoph Rüttiger, begrüßte die angehenden Lehrkräfte und versprach seine Unterstützung bei deren beruflicher Weiterbildung. „Ich drücke euch ganz fest die Daumen“, sagte er, was bei den neuen Lehrern für ein positives Gefühl sorgte.

Die Lehramtskandidaten kommen aus verschiedenen Orten und bringen unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen mit. Unter den Grundschullehrern sind Robert Erfurt aus Gräfendorf, Kristin Gruber aus Lohr und viele weitere. Die angehenden Hauptschullehrer setzen sich aus Özer Akçay (Karlstadt) und anderen zusammen. Es ist eine vielfältige Gruppe, die frischen Wind in die Schulen bringen wird.

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Insgesamt sind die Neuigkeiten aus Main-Spessart ein Grund zur Freude. Der Landkreis profitiert nicht nur von der Neuheit männlicher Lehrkräfte, sondern auch von der breiten Vielfalt an Lehrerpersönlichkeiten, die mit ihren individuellen Ansätzen die Bildung der Kinder mitgestalten werden. Für weitere Informationen und Details zu diesem Thema finden sich vertiefende Berichte auf lomazoma.com.

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