Main-Spessart

Italienisches Flair kehrt zurück: Die Alte Brauerei eröffnet neu!

Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt das historische Hotel Alte Brauerei in Karlstadt seit Montag nicht nur mit einem neu gestalteten Hotelbetrieb, sondern auch mit einem italienischen Restaurant unter der Leitung von Pietro Chirico, das 120.000 Euro investiert und Gäste mit authentischer italienischer Küche begeistert, was einen frischen Wind in der Gastronomieszene der Stadt bringt.

Im Herzen von Karlstadt hat das traditionsreiche Hotel Alte Brauerei, ein eindrucksvolles Fachwerkhaus aus der Barockzeit, eine umfassende Renovierung durchlaufen. Seit Montag präsentiert es sich nicht mehr nur als Übernachtungsort mit Frühstück, sondern als vollwertiges Restaurant, das die Gäste mit einer italienischen Speisekarte verführt. Die Eröffnung wurde von Restaurantleiter Pietro Chirico, seiner Frau Debora und Geschäftspartnerin Smaranda Ionela gefeiert, die rund 80 Gäste in festlich dekorierten Räumen willkommen heißen durften. Die warme Beleuchtung und eine eindrucksvolle Weinvitrine setzen einen besonderen Akzent im Ambiente.

Pietro Chirico, der seit Mai mit diesem Lokal betraut ist und bereits ein anderes Restaurant in der Stadt betreibt, verfolgt mit diesem Schritt den Wunsch von Miteigentümer Christoph Unckell, das Gebäude zu einem lebendigen Gastronomiebetrieb auszubauen. Chirico erinnert sich: „Ich habe viel mehr Zeit und Arbeit in die neue Küche investiert, als ich anfangs gedacht hatte.“ Die alte Küchenausstattung war in schlechtem Zustand, sodass Chirico gezwungen war, fast alles neu zu kaufen. „Nur vier Kochfelder konnten wir noch retten“, fügt er hinzu.

Investitionen in die Zukunft

Für die Neugestaltung und Renovierung flossen beeindruckende 120.000 Euro, ein Betrag, der bei den ersten Planungen bei etwa der Hälfte lag. Ein gewaltiger Teil, nämlich 50.000 Euro, wurde in die Küchenausstattung investiert, darunter neue Geräte und ein modernes Bestellsystem. Um den technischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden auch WLAN und Vernetzungen in der gesamten Anlage verbessert. „Ohne diese Investitionen wäre ein reibungsloser Betrieb schlichtweg unmöglich gewesen“, erklärt Chirico.

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Eine ereignisreiche Zeit steht dem Hotel bevor: Ab sofort sollen zwei italienische Köche, einer aus Sizilien und der andere aus Lecce, die Küche leiten. Chirico hebt hervor, dass Italien eine vielseitige Gastronomie hat und möchte diese Vielfältigkeit nach Karlstadt bringen. „Viele Deutsche lieben die italienische Kultur und das gute Essen. Das möchte ich hier zeigen“, so Chirico entschlossen. Auf der Speisekarte finden sich künftig raffinierte Gerichte wie Carpaccio, Garnelen in Aglio e Olio und Kalbsschnitzel, die aus der typischen italienischen Form zubereitet werden.

Runderneuerung der Räumlichkeiten

Die Renovierungsarbeiten im Hotelbereich sind ebenfalls abgeschlossen, und zwar erst im Juli. Hierbei haben Christoph Unckell und die Familie Grassmann aus Karlstadt die Federführung übernommen. Neben frischen Tapeten und Anstrichen wurde das Mobiliar in 20 Zimmern komplett erneuert. Die alten Teppichböden wurden durch moderne, pflegeleichte Designerböden ersetzt, was den Charme des Hauses erheblich steigert. „Das alte Mobiliar im Flur wirkte eher gruselig. Jetzt strahlt alles in einem neuen Glanz“, bemerkt Chirico.

Ein solcher Umbau erfordert Teamarbeit. Smaranda Ionela wird die Hauptansprechpartnerin im Hotel sein, während die Chiricos aktiv bei der Planung und Organisation mitwirken. Familieneingriffe sind auch nicht ausgeschlossen, denn die beiden Söhne Davide und Giacomo unterstützen gelegentlich, trotz ihrer eigenen beruflichen Wege.

Die Neueröffnung des Hotels und Restaurants Alte Brauerei ist nicht nur ein Grund zur Freude für die Beteiligten, sondern auch für die Region Karlstadt, die sich auf ein italienisches Gastronomieerlebnis der besonderen Art freuen kann. Diese Initiative bringt frischen Wind in die lokale Kulinarik und hebt den Standort auf ein neues Niveau. Für mehr Informationen über die Hintergründe und die neuen Angebote, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mainpost.de.

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