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Lkw-Unfall auf A3: Feuerwehr rettet zwei Verletzte aus dem Graben!

Schrecklicher Lkw-Unfall auf der A3 bei Laaber: Ein österreichischer Lastwagen stürzt in einen Graben und verteilt Schlachtabfälle, während Feuerwehr und THW Stunden mit der Bergung der eingeschlossenen Verletzten kämpfen!

Am Montagabend, dem 16. September, ereignete sich auf der A3 bei Laaber im Landkreis Regensburg ein schwerer Unfall mit einem österreichischen Lkw. Aus bislang unbekannter Ursache verlor der Lastwagen die Kontrolle, kam von der Fahrbahn ab und stürzte über die Leitplanke in einen Graben. Bei dem Unglück wurden Schlachtabfälle, die als Fracht geladen waren, auf der Strecke verteilt.

Bei der Kollision waren zwei Personen im Führerhaus des Lkw eingeschlossen. Glücklicherweise waren sie nicht eingeklemmt, sodass die Feuerwehr relativ schnell eingreifen konnte. Die Einsatzkräfte entfernten die Windschutzscheibe und befreiten die Verletzten. „Wir haben alles Mögliche gegeben, um den beiden zu helfen“, erklärte Michael Bleicher, der erste Kommandant der Feuerwehr Undorf.

Fahrzeugeinsatz und Bergung

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich jedoch als langwierig. Neben der Feuerwehr war auch das Technische Hilfswerk (THW) vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Ein Abschleppunternehmen wurde zur Sicherung und Bergung des verunglückten Lkw alamiert. Die Einsatzkräfte schätzten, dass die Aufräumarbeiten mehrere Stunden in Anspruch nehmen würden. “Dies wird eine Herausforderung, da wir sicherstellen müssen, dass die Straße nach dem Vorfall wieder sicher befahrbar ist“, so die Aussage am Abend.

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Das Geschehen hat Erinnerungen an einen ähnlichen Unfall auf der Autobahn in der Region geweckt. Erst Anfang August ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem eine 61-Jährige bei einem Lkw-Zusammenstoß ums Leben kam. Sicherheit auf den Autobahnen bleibt somit ein zentrales Thema, besonders nach zunehmenden Berichten über Lkw-Unfälle.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall sowie den Einsatz der Rettungskräfte und Bergungsarbeiten, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.

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