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Lissabon in Flammen: Waldbrände verwüsten mehr als 106.000 Hektar!

Verheerende Waldbrände in Portugal fordern bereits fünf Tote und haben eine Fläche zerstört, die doppelt so groß ist wie der Bodensee, während über 3.000 Einsatzkräfte in den betroffenen Regionen Aveiro, Porto und Viseu weiterhin gegen die Flammen kämpfen und die Situation sich in den nächsten 48 Stunden weiter zuspitzen könnte!

In den letzten Tagen hat ein verheerender Waldbrand in Portugal ganze Landstriche in Schutt und Asche gelegt und eine Fläche zerstört, die mehr als doppelt so groß ist wie der Bodensee. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Lusa und dem europäischen Überwachungssystem Copernicus wurden rund 106.000 Hektar, was etwa 1.060 Quadratkilometern entspricht, vom Feuer betroffen. Die Brände breiteten sich vor allem in den Regionen Aveiro, Porto und Viseu aus.

Die Auswirkungen der Flammen sind tragisch: Bislang sind 5 Menschen, darunter 4 Feuerwehrleute und ein Zivilist, ums Leben gekommen, und 59 Personen wurden verletzt, davon 10 schwer. Während in den ersten Tagen von 7 Todesfällen berichtet wurde, hat die Regierungsbehörde ANEPC die Zahlen entsprechend aktualisiert. Hunderte von Menschen mussten bis zu diesem Zeitpunkt evakuiert werden, viele konnten jedoch inzwischen in ihre Häuser zurückkehren.

Brände weiterhin aktiv

Die Situation bleibt angespannt, da laut den Berichten des portugiesischen Zivilschutzes am Dienstagnachmittag noch 23 größere und 21 mittlere Brände aktiv waren. Insgesamt kämpfen über 3.000 Einsatzkräfte gegen die Flammen, während sie Unterstützung von fast 1000 Fahrzeugen sowie 19 Löschflugzeugen und Hubschraubern erhalten. «Die nächsten 48 Stunden werden noch kompliziert sein», warnte der ANEPC-Chef André Fernandes auf einer Pressekonferenz.

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Zur Unterstützung der portugiesischen Feuerwehr wurden bereits am Montag Hilfe aus EU-Staaten wie Spanien, Griechenland, Italien und Frankreich geschickt. Am Mittwoch entsandte Spanien zudem 248 Mitglieder der Militärischen Nothilfeeinheit UME sowie 82 Fahrzeuge, um die Löscharbeiten zu unterstützen.

Die Auswirkungen der Brände sind auch in der Verkehrsinfrastruktur spürbar: Mehrere Autobahnen und Landstraßen sind teilweise gesperrt, während der Luft-, Zug- und Fernbusverkehr stark gestört ist. Der Rauch hat den Himmel über zahlreichen Städten verdunkelt. Gleichzeitig erhielten die Bürger die Aufforderung, zu Hause zu bleiben und ihren Wasserverbrauch so weit wie möglich einzuschränken. Der Waldbrandalarm bleibt aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen bis Donnerstagabend in Kraft.

Mit dieser Situation stehen die Behörden vor einer enormen Herausforderung, und die Anzeichen einer schnellen Entspannung sind derzeit nicht in Sicht. Die Lage erfordert eine koordiniertes Vorgehen von vielen Beteiligten, um weiteres Unglück zu verhindern und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Trotz aller Anstrengungen bleibt die Bedrohung durch die Brände eine ernsthafte Angelegenheit.mehr Details.

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