Die traditionsreiche Großbäckerei Krachenfels steht am Abgrund! Insolvenz angemeldet – ein Schock für die 210 Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze bangen müssen! Die alarmierende Nachricht kam über die "Schwäbische" und betrifft 29 Filialen, die sich zwischen dem malerischen Schwarzwald und dem wunderschönen Bodensee erstrecken. Das Unternehmen hat bereits im Sommer einen Restrukturierungsprozess gestartet, um sich selbst zu sanieren und die drohende Pleite abzuwenden.
Insolvenz und ihre Ursachen
Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hat bestätigt, dass gleich zwei Firmen des Unternehmens betroffen sind: die Krachenfels Handels GmbH und die Bäckerei Krachenfels GmbH. Der erfahrene Rechtsanwalt Thorsten Schleich wurde als vorläufiger Sachwalter eingesetzt, um die Geschicke der Bäckerei in dieser kritischen Phase zu lenken. Die Gründe für die wirtschaftliche Schieflage sind alarmierend: drastisch gestiegene Energiekosten und Preissteigerungen beim Wareneinsatz setzen dem Unternehmen zu. Doch das ist noch nicht alles! Die anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie haben die Situation zusätzlich verschärft und das Unternehmen in eine noch tiefere Krise gestürzt.
Die Insolvenz ist nicht nur ein Schlag für die Mitarbeiter, sondern spiegelt auch einen besorgniserregenden Trend wider: In Deutschland steigen die Insolvenzzahlen seit 2023 dramatisch an. Die Bäckerei Krachenfels steht nun vor der Herausforderung, sich aus dieser prekären Lage zu befreien und die Zukunft ihrer Filialen zu sichern. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob die traditionsreiche Bäckerei wieder auf die Beine kommt oder ob das Licht für die beliebten Backwaren erlischt.
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