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Drama am Bodensee: Islanders verlieren knapp im Eishockey-Krimi!

In einem packenden Eishockey-Debüt mussten die EV Lindau Islanders am Freitagabend beim EC Peiting eine 2:3-Niederlage hinnehmen, obwohl sie zur Halbzeit führten und auf den ersten Sieg in der Oberliga Süd hofften, während die neue Truppe um Trainer Michael Baindl schon vor dem ersten Heimspiel am Sonntag unter Druck steht.

Im Eishockey-Oberliga Süd mussten die EV Lindau Islanders beim EC Peiting eine bittere Niederlage einstecken. Nach einer spannenden Begegnung kehrten die Islanders am Freitagabend mit einem 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) nach Hause zurück. Diese Partie war das erste Auswärtsspiel der neuen Saison, und das Team des neuen Trainers Michael Baindl konnte trotz einer kurzzeitigen Führung keine Punkte mitnehmen.

Die Lindauer Spieler mussten bis zur zweiten Hälfte des Spiels warten, um die ersten Tore zu erzielen. Tommi Steffen war im Tor der Islanders, während Dieter Geidl als Ersatztorwart bereit saß. In der Startaufstellung standen neben Steffen auch die Neuzugänge Marcus Marsall, Zan Jezovsek und Luka Nyman, die gemeinsam mit Vincenz Mayer und Patrick Raaf-Effertz auf dem Eis standen.

Matchverlauf und entscheidende Momente

Das Spiel begann torlos, und die Fans in Peiting mussten Geduld zeigen. In der 25. Minute ergab sich schließlich eine Chance für die Lindauer, als Lukas Gohlke von Peiting eine große Strafe erhielt. Infolge dieser Strafe konnten die Islanders in doppelter Überzahl spielen. Jari Neugebauer nutzte diese Gelegenheit und erzielte das 1:0 für Lindau.

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Doch die Freude über die Führung währte nicht lange. Nur vier Minuten später gelang Es Peiting, trotz Unterzahl, durch Samuel Payeur der Ausgleich. Doch Lindau blieb nicht lange ohne Torerfolg. Sechs Sekunden vor Ende des zweiten Drittels erzielte Vincenz Mayer die erneute Führung für die Islanders, und sie gingen mit einem 2:1-Vorsprung in das Schlussdrittel.

Die letzte Spielperiode begann verheißungsvoll für die Lindauer, doch nur neun Minuten später musste Simon Mayr den Ausgleich für Peiting hinnehmen. Nur zwei Minuten später war es Martin Hlozek, der die Gastgeber mit 3:2 in Führung brachte, und diese Führung sollte bis zum Schluss der Partie halten. Trotz aller Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, wurde das letzte Risiko eingegangen: Die Islanders spielten ohne Torwart und setzten auf sechs Feldspieler, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war.

Überblick über den Spieltag

Die Gesamtstatistik des Spiels zeigt, dass die Lindauer deutlich weniger Zeit in der Strafe verbringen mussten, nur sechs Minuten, während Peiting auf 13 Minuten kam. Dass diese Disziplin sich letztlich als entscheidend erwies, können die Islanders selbst kaum glauben. Die Zuschauerzahl in Peiting betrug 638 aufmerksame Fans, die eine spannende Partie erlebten.

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Das nächste Spiel der EV Lindau Islanders findet am Sonntag um 16 Uhr in der BPM-Arena statt. Dort empfangen sie die Bietigheim Steelers, die zuvor aus der DEL2 abgestiegen sind. Nach dieser knappen Niederlage stellt sich die Frage, ob die Islanders aus den gemachten Fehlern lernen und sich in ihrem Heimspiel rehabilitieren können.

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