Lichtenfels

Schwerer Verkehrsunfall bei Burgkunstadt: Frau (42) eingeklemmt und verletzt

Am frühen Samstagmorgen, dem 7. September 2024, kam es auf der B 289 in Burgkunstadt, Landkreis Lichtenfels, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 42-Jährige in ihrem Fahrzeug schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 6 Uhr, als die Frau, auf der Straße der Residenzen fahrend, versuchte, nach links in die Weismainer Straße abzubiegen.

Die Lichtzeichenanlage an der Kreuzung war zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb. In einem unachtsamen Moment übersah die Fahrerin den von rechts kommenden Pkw, der die Bundesstraße in Richtung Kulmbach befuhr. Es kam zu einem massiven Zusammenstoß, der die Fahrzeuge stark deformierte und debilitating. Die Wucht des Einschlags war so groß, dass die Frau in ihrem Auto eingeklemmt wurde und die Feuerwehr zur Rettung herbeigerufen werden musste.

Rettungsaktion und anschließende Aufräumarbeiten

Die Feuerwehr setzte schweres Gerät ein, um die verletzte Frau aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Glücklicherweise konnte die 25-jährige Fahrerin des anderen Fahrzeugs unverletzt aus ihrem Pkw aussteigen. Dennoch war das Auto der 42-Jährigen so stark beschädigt, dass es nur noch einen Schrottwert hatte und abgeschleppt werden musste. Die stark beschädigten Fahrzeuge hinterließen zahlreiche Teile auf der Fahrbahn, und es musste auch eine Reinigung wegen ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten durchgeführt werden.

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Die Gesamtschäden des Unfalls werden auf etwa 70.500 EUR geschätzt, was die hohen Kosten für die Fahrzeugreparaturen und das Aufräumen der Straße mit einbezieht.

Zeugen berichteten von einem dichten Verkehrsaufkommen zur Unfallzeit, was auf die Bedeutung der B 289 als wichtige Verkehrsachse in dieser Region hinweist. Dies stellt nicht nur einen Personalaufwand für die Rettungskräfte dar, sondern verdeutlicht auch die Risiken des Straßenverkehrs, insbesondere bei technischem Versagen von Verkehrssignalen.

In einer ersten Stellungnahme äußerte ein Sprecher der Polizei, dass der Vorfall nach Angaben von Zeugen und ersten Untersuchungen ein Ergebnis mangelnder Aufmerksamkeit beim Abbiegen war. Dies wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit für Fahrer, besonders achtsam zu sein, wenn sie an Kreuzungen ohne funktionierendes Lichtsignal eingreifen.

Die genaue Ermittlung des Unfalls wird von der Polizei weiter verfolgt, und man erwartet, dass weitere Details bekannt gegeben werden, die Aufschluss über die genauen Umstände des Zusammenstoßes geben. Die Erhebung möglicher weiterer Verletzungen oder Schäden wird ebenfalls fortgesetzt. Der Vorfall unterstreicht erneut die Komplexität und Herausforderungen, die mit dem Straßenverkehr verbunden sind.

– NAG

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