Bei Bayer Leverkusen gibt es klare Ansagen, wenn es um die Zukunft von Florian Wirtz geht. Die Zeichen stehen darauf, dass der talentierte Mittelfeldspieler, der als eines der größten Hoffnungen im deutschen Fußball gilt, voraussichtlich bis Saisonende im Verein bleibt. Trotz starkem Interesses des FC Bayern, der Wirtz schon länger ins Visier genommen hat, beabsichtigt Leverkusen, ihn nicht vor Winter 2025 zu ziehen.
Florian Wirtz hat in den letzten Spielen stark überzeugt und erzielt in acht Pflichtspielen bislang sechs Tore sowie eine Vorlage. Diese beeindruckenden Leistungen machten ihn zu einem heiß begehrten Spieler in der Bundesliga. Trainer Xabi Alonso plant keine Abgänge in der Winterpause, was die Verhandlungsplattform für seinen Spieler im Januar 2025 erschwert. Insider berichten, dass ein Sommerwechsel im Jahr 2025 jedoch ein realistisches Szenario darstellen könnte.
Interesse des FC Bayern
Das Interesse des FC Bayern an Wirtz ist weithin bekannt. Vereinspräsident Herbert Hainer blieb jedoch vage, als er auf die Spekulationen angesprochen wurde: „Dass Florian Wirtz ein wirklich sehr, sehr guter Fußballer ist, das weiß jeder. Aber ich werde mich nicht weiter über einen Spieler von Leverkusen äußern“, erklärte er in einem Interview mit der Münchner Abendzeitung. Hainers Worte spiegeln die derzeitige Situation wider, in der eine offizielle Verhandlung oder ein Wechsel für die Bayern noch nicht in Reichweite ist.
In einer kürzlichen Stellungnahme sagte Simon Rolfes, der Sport-Geschäftsführer von Bayer Leverkusen: „Dass ihn irgendwann der Weg auch mal woanders hinführt, davon kann man ausgehen. Aber solange er hier bei uns ist, genießen wir das alles zusammen.“ Diese Aussage zeigt, dass Leverkusen plant, Wirtz noch eine Weile im Team zu halten, obwohl zukünftige Wechsel nicht ausgeschlossen sind.
Aktuell läuft der Vertrag von Florian Wirtz noch bis zum Juni 2027, was den Leverkusener Verantwortlichen einen gewissen Spielraum in der Verhandlungsführung gibt. Während der FC Bayern angeblich bereit ist, 100 Millionen Euro für den 21-jährigen Spieler zu bieten, fordert die Werkself mindestens 150 Millionen Euro. Diese Differenz könnte das gesamte Szenario beeinflussen und einen schnelleren Transfer im Sommer 2025 in Frage stellen.
Insgesamt zeigt sich, dass ein Winter-Transfer für den hoch talentierten Wirtz unwahrscheinlich ist. Interessierte Clubs müssen sich daher darauf vorbereiten, im Sommer in den Kampf um seine Unterschrift einzutreten. Die kommenden Monate versprechen, voller Spekulationen und Diskussionen um einen möglichen Wechsel zu sein. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Klubs, sondern auch für die Fans von großer Bedeutung, da sie die zukünftige Ausrichtung beider Vereine beeinflussen könnten. Die Augen sind nun auf die kommenden Spiele gerichtet, in denen Wirtz weiterhin glänzen kann.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.fnp.de.