Das Sicherheitsbewusstsein in Frontenhausen steht wegen eines besorgniserregenden Vorfalls im Fokus. In der Nacht zum Sonntag, 11. August 2024, wurde ein 59-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter auf dem Festplatz in der Dingolfinger Straße schwer verletzt. Die Kriminalpolizei Landshut hat inzwischen Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet.
Der Unfallhergang
Der Vorfall ereignete sich gegen 04:30 Uhr, als ein bislang unbekannter Täter sich zu Fuß dem Festgelände näherte. Zu einem späteren Zeitpunkt, rund um 05:00 Uhr, wurde beobachtet, wie er mit einer größeren, hellen Holzkiste in Richtung Sportplatz verschwand. Ein Zeugenaufruf wurde gestartet, um Hinweise zu erhalten, die bei der Identifizierung des Angreifers hilfreich sein könnten.
Zeugenaufruf
Die Kriminalpolizei sucht ausdrücklich nach zwei Zeugen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten. Der erste Zeuge ist ein Mann, der gegen 05:00 Uhr zwischen zwei weißen Zugmaschinen stand. Er könnte den Täter bei seiner Flucht gesehen haben, und seine Beschreibung könnte entscheidend für die Fahndung sein. Er wird als etwa 20 Jahre alt und schlank beschrieben, mit kurzen dunklen Haaren und einem weißen Oberteil.
Eine weitere wichtige Zeugin ist eine Frau, die rund 17 Minuten später den gleichen Weg wie der Täter nahm. Sie könnte ihn noch an der Vils gesehen haben, während er mit der Kiste beschäftigt war. Ihre Beschreibung lautet: schulterlange Haare, ein helles Oberteil und vermutlich eine Jeanshose mit hellen Schuhen.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Dieser Vorfall hat die Einwohner von Frontenhausen in Alarmbereitschaft versetzt. Die Sicherheitslage in der Region wird zunehmend als kritisch wahrgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Bevölkerung aufgefordert, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden. Ein weiterer Aspekt ist die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Gemeinschaft in solchen schwierigen Zeiten.
Ermittlungen und Kontakt
Die Behörden bitten alle, die Informationen haben könnten, sich unter der Telefonnummer 0871/9525-0 oder bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Auf diese Weise können potenzielle Zeugen von der Polizei befragt werden, und es können wertvolle Hinweise für die laufenden Ermittlungen gesammelt werden.
– NAG
