In der dritten Runde der DEL2-Saison ging es heiß her. Die Spiele der letzten Tage waren packend und sorgten für spannende Ergebnisse auf dem Eis. Besonders hervorzuheben ist der Sieg von Crimmitschau gegen die Kassel Huskies, der für einige Schlagzeilen sorgte. Im heimischen Sahnpark triumphierten die Crimmitschauer mit einem überzeugenden 3:1 und schickten die Gäste damit auf die Heimreise ohne Punkte.
Das Spiel begann für Kassel vielversprechend, als Tristan Keck in der sechsten Minute mit einem meisterhaften Schuss die Führung erzielte. Doch die Freude währte nicht lange: Nur eine Minute später glich Tobias Lindberg mit einem gelungenen Treffer aus. Crimmitschau steigerte sich im Verlauf des Spiels und stellte in der 22. Minute durch Ladislav Zikmund auf 2:1. Trotz intensiver Bemühungen der Huskies verteidigten die Eispiraten ihren knappen Vorsprung bis zum Schluss. Colin Smith besiegelte den Erfolg mit einem Empty-Net-Treffer.
Aufregende Duelle in der Liga
Ein weiteres spannendes Spiel lieferte sich Bad Nauheim gegen die Krefeld Pinguine. Die Pinguine mussten sich letztendlich im Penalty-Schießen geschlagen geben, nachdem sie einige starke Phasen im Spiel hatten. Bad Nauheim konnte früh in Führung gehen, doch die Krefelder zeigten Kampfgeist und glichen im letzten Drittel aus. Dies führte zum entscheidenden Penalty-Schießen, in dem Matt Marcinew für die Pinguine den entscheidenden Treffer markierte.
Die Lausitzer Füchse fügten dem EV Landshut eine knappe Niederlage zu, mit einem Endstand von 3:2. Wieder einmal bewiesen die Füchse ihre Stärke auf heimischem Eis. Trotz eines starken Starts von Landshut, der aggressiv auftrat, gelang es Weißwasser, das Zepter zu übernehmen, nachdem sie zunächst zurücklagen. Clarke Breitkreuz erzielte kurz vor Ende den entscheidenden Treffer, der für Jubel bei den Fans sorgte.
Freiburg hatte Schwierigkeiten gegen die Ravensburg Towerstars und musste in einer spannenden Partie im Shootout die Segel streichen. Der Spielverlauf überraschte viele, da Freiburg zunächst in Führung ging, jedoch im Laufe des Spiels die Kontrolle verlor. Ravensburg, mit ihrem starken Abschluss, konnte in der Schlussphase aufholen und gewann letztlich im Penalty-Schießen. Ein weiterer Beweis, dass in dieser Liga alles möglich ist und Überraschungen an der Tagesordnung stehen.
Die Dresdner Eislöwen hingegen hatten weniger Schwierigkeiten gegen Kaufbeuren. Nach einem holprigen Start, als sie früh in Rückstand gerieten, fanden sie wieder ins Spiel. Simon Karlsson und Samuel Schindler sorgten für den Ausgleich und führten zu einem deutlichen 5:2-Endstand. Auch die Selber Wölfe konnten jubeln, da sie die Eisbären Regensburg mit 4:3 besiegten. Es war ein turbulentes Spiel, in dem beide Teams mehrere Chancen hatten, doch Selb bewies letzten Endes die nötige Kaltblütigkeit.
Zu guter Letzt müssen wir auch das Duell zwischen Weiden und Rosenheim erwähnen. Hier sah es zunächst für die Blue Devils düster aus, doch sie schafften es, ihren Rückstand aufzuholen, nachdem Rosenheim mit 4:0 in Führung ging. Am Ende endete das Spiel jedoch mit 5:3 zugunsten der Rosenheimer, die mit ihrem starken Beginn und einer soliden Verteidigung flink auf die Gewinnerstraße kamen.
Dies sind die eindrucksvollen Ergebnisse, die die DEL2-Teams am vergangenen Wochenende liefern konnten. Die Liga bleibt spannend und die Mannschaften liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze in der oberen Tabellenregion. Fans dürfen sich auf weitere aufregende Spiele freuen, während die Teams weiterhin um Punkte und Platzierungen kämpfen.
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